Werk Tenna

 

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
     
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Ein leicht zu erreichendes Werk am Lago di Caldonazzo 


Nach dem östereichisch- militärischem Schema bildete das Werk Tenna und 
jenes von Colle delle Benne, das nörd-östlich liegt, die Absperrung des Suganatals.
Das Werk Pizzo befindet sich südöstlich.
Vom Werk Tenna wurde die Straße zum Monterovere überwacht, die zu den
Werken von Lavarone und von Altipiano di Vezzena führte.
Der Bau mit viereckigem Grundriss wurde aus mettamorphen Steinen erbaut. Gebrochen im Orco Tal und mit Lastkähnen am Uver des Levico Sees befördert, gelangten sie dann mit einer Standseilbahn zur Baustelle
Einzigartig im ganzen Festungsbereich sind die 4 elliptischen Halbsäulen an der Fassade der Kehlseite.
Das Fort teilte sich in zwei Stockwerke: Im Parterre war die Küche und im ersten 
Stock befanden sich die Schlafsäle und der Zugang zu den Batterien.
Das Fort war mit acht 120mm Kanonen und zwei 100mm Haubitzen bewaffnet.  
Es bildet mit dem Ex Forte Colle delle Benne eine Sperre.

Das Werk wurde bei Kriegsbeginn desarmiert und die Kanonen auf Busa Granda in neue Stellungen verbracht.


Übersichtsplan am Eingang mit der Geschichte des Werk´s


die Kehlseite mit den einzigartigen halben Säulen


der Kampfgraben zur Verteidigung des Fort´s
die Fläche vor dem Fort war zu Kriegszeiten ohne Bewuchs


die Batterieseite mit den vier Geschützräumen 

Stellung des Geschützes von außen, der Panzer ist ausgebaut.
Vergleiche Werk Mitterberg mit der original Panzerung

 
außen                   innen


aus einem Geschützraum nach Süden

Weitere Fotos

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Kavernenbatterie Musiera