Ex Forte Tenna
Verlegung der Kanonen
Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist
Ulrich
Mößlang Optik Heydenreich
der
Tauchbrillenspezialist
und
zertifizierter
Sport-Optiker
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und
Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten
Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.
Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.
Uli Mößlang / Volker Jeschkeit |
Nicht nur die Panzerhaubitzen der beiden Werke (10cm/M5) sondern auch
die Kasemattenkanonen wurde in andere Stellungen verlegt.
Die Werke waren gegen den Beschuss moderner Belagerungsartillerie viel
zu schwach gepanzert.
Das geht auch aus dem beiliegendem Schriftverkehr hervor, selbst ein
21 cm Mörser hätte diese beiden Werke mit Leichtigkeit in Trümmer legen können.
Nach dem Ausbau der Turmhaubitzen goss man die Turmschächte mit Beton
aus, teilweise wurden auch die freiwerdenden Kasematten ausgemauert,
so
dass man den beiden alten Werken wenigstens ein Minimum an
Widerstandsfähigkeit verschaffte.
Das wertvolle Geschützmaterial kam in andere Stellungen, es wurde
batterieweise zusammengefasst und überdeckte mit seinen
Hauptschussrichtungen das Valsugana-Tal.
Zusammen mit den Befestigungen auf dem Panarotta, dem Palai und dem
Vetriolosattel verstärkten diese den vorderen Verteidigungsgürtel der FS
Trient in nordöstlicher Richtung und nahmen dem Gegner die Möglichkeit
die Festung zu umgehen.
Gleichzeitig sperrten diese Batterien zusammen mit den Stützpunkten Busa
Grande, Monte Calisio und Monte Celva wirkungsvoll das Valsugana-Tal.
VJ
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