Spitz Cornetto
Poterne Ulrich
Mößlang Optik Heydenreich
der
Tauchbrillenspezialist
und
zertifizierter
Sport-Optiker Uli Mößlang / Volker Jeschkeit |
Vom 2. Ausgang der unterirdischen Anlagen geht es rechts in einen Schützengraben, der in eine vollständig betonierte und eingedeckte Poterne übergeht. Diese führt zu halb unterirdisch angelegten und völlig betonierten Stellungen der Infanterie, quasi eine " zu betonierter Schützengraben" mit Gewehrscharten. Links vom Ausgang geht es zu einer MG- Kasematte in Stahlbeton. In der Mitte verläuft der Graben der Abwasserleitung aus den Kavernen, die Abwasserrohre sind in Beton hergestellt. Das ist nichts Neues oder Ungewöhnliches, derartige Betonrohre im Schleudergussverfahren wurden bereits von der deutschen Firma Dyckerhoff und Widmann im Jahre 1890 serienmäßig gefertigt. Ungewöhnlich und bezeichnend für die Festung Trient ist aber der Aufwand, der beim Bau der militärischen Anlagen betrieben wurde. Wo an der späteren Dolomitenfront machte man sich noch Gedanken, eine aufwendige Kanalisation der Abwässer einer Küche oder eines Abortes an zu legen? Ein weiterer kleiner Hinweis darauf, mit welchen Ressourcen und Geldmitteln GM Steinhart die FS Trient ausbauen konnte
|