Einweihung mit Hindernissen
Straßensperre Buco di Vela
Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Volker Jeschkeit 

Nach der Einweihung gab es natürlich auch das Fest. Typische Trentiner

Küche: Bohnen, Polenta, Bratwurst, Kotelets, Rippchen, Salami, Käse und die Salztorten (von Fr.Dr. Favero gemacht, hervorragend!). Danach Törtchen und Eis. Viel Wein (vor allem selbstgemachter roter Teroldego!) und Bier , eine guter Grappa aus eigener Produktion und ein guter Kaffee rundete alles ab.

Danach öffnete man den Prosecco (auch dieser aus eigener Produktion eines Arbeiters aus dem Veneto) und es gab den offiziellen "Brindisi"

für die restaurierte Straßensperre Bus di Vela. Viel Lob für Fr. Dr.

Michela Favero der obersten Museumsbehörde von allen Seiten.

Jeder Arbeiter bekam von mir eine CD : Forte Bus di Vela 1860-2008, eine so gut es ging komplette Dokumentation als Erinnerung und als kleinen Dank für seinen persönlichen Einsatz.

Das Fest endete mit ausführlichen Beleuchtungsproben für die Straßensperre. Auf der alten und der neuen Staatsstraße hielten die Autos an! Das alte Werk ist weithin sichtbar und viele fuhren auf den naheliegenden Parkplatz und bewunderten erstaunt die alte Straßensperre, die wieder würdig und trotzig zugleich sagt: Hier bin ich wieder in strahlenden Glanz und Gloria seit 1862, unvergessen, und beherrsche bis heute den Zugang zur Stadt Trient. Der Parkplatz war nach kurzer Zeit voll, die Autos hupten und blinkten mit den Scheinwerfern ( das Werk ist noch offiziell Baustelle und kann noch nicht öffentlich betreten werden) als Dank und Kompliment.

Die Straßensperre Buco di Vela, als Projekt 1862 unter dem Namen Bocca di Vela bei der Klause San Vigilio geboren wird am 28, 29 und 30. August  für kurze Zeit der Öffentlichkeit vorgestellt. Es gibt dann auch viele Veranstaltungen in diesen drei Tagen. Danach beginnen die  Arbeiten zur Inneneinrichtung. Im Jahre 2009 öffnet es offiziell als Museum und Dokumentationszentrum zur österreichisch-ungarischen Geschichte der Provinz Trient.

Gruss, VJ

 


Aufnahmen vom Abendessen. In der blauen Schürze der "Capo" Gino, mit dem ich heute bei gutem Eetter die Luftaufnahmen durchführen werde. Alle Fotos am Abend wurden ohne Kunstlicht gemacht, die Kamera am Limit, vor allem weil ich freihändig die Bilder machte.VJ

Die Schirmherrin des Festes: Frau Dr. Michela Favero der obersten Museumsverwaltung der Provinz Trient.

Sie ist die verantwortliche Bauleiterin und Projektantin der Restaurierung der alten Straßensperre, die mit Einsatz von über 1 Million Euro im neuen Glanz erstrahlt.

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