Batterie Candriai

im Nov. 2004
Seite 2

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
    
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Die aktiven Mitglieder der teilweise unterirdischen Besichtigung, Volker, Donatella, Amadeus und Uli


 

Wir kommen am Treppenhaus (ohne Treppen) vorbei, das in den großen Verbindungstunnel führt und gehen in der Poterne weiter.


Hier stoßen Amadeo und Volker in einer Nische für die Bereitschaftsmunition auf eine anfangs schwer zu entziffernde 
Inschrift im Beton.


1915, das war ja noch leicht.


Vinzenz kann man jetzt lesen


So jetzt haben wir alles:
Vinzenz  / Johann
Fortificatori
Endlich geschafft, nicht einfach, auch nicht für unseren 
Kunstprofessor Amadeus

Dachten wir, Volker machte eine neue Begehung um die Schrift genau zu untersuchen. 


Die Forscher in einer mit Beton ausgekleideten Stellung


Das verschüttete Ende der unterirdischen Verteidigungsanlage. Hier führte eine Treppe aufwärts zum 2 Stock, den wir dann von oben besuchen.


So steigen wir wieder aus der MG-Stellung aus und gehen zum großen Verbindungstunnel zurück den wir von oben durch die fehlenden Stufen nicht erreichen konnten.


Unser "Weg" zurück


vorbei an Schießscharten


in die offene Stelle des großen Tunnels


im Tunnel zurück


Amadeus beim Ausstieg


hier verlief der Schützengraben im Zick-Zack zu der Stellung der zweiten Etage, die wir von innen nicht erreichen konnten.


Blick von oben auf die Stellung


Betonierte MG-Stellung mit Schusswinkel


daneben für Gewehrschützen die ausgesparte Auflage und quadratische Schießscharten


zum verschütteten Zugang


Auch hier ist die Stellung sehr hoch, ca. 1,5m, verschüttet.


so kommen wir über der Frontgrabenmauer an und blicken auf den Kontereskarpenkoffer und gehen weiter zu den Resten über die Straße zum Blockhaus Candriai


Der rote Teil ist noch vorhanden.


Blick von der Kehlseite auf die Reste des Blockhauses.
Auch hier hoffen wir auf ein Foto ohne Laub von Volker.


Innen in den Gewölben. Blick durch die Verbindungstüren in die letzte (linke) Kasematte, von der die Poterne abging, jetzt aber nichts zu sehen ist.


die linke Kasematte


die rechte noch in Teilen verbliebene Kasematte, weitere sind abgetragen.


So sind wir  zum Rifugio Maranza auf der alten K.u.K Versorgungsstraße zum Mittagessen gefahren. Von links nach rechts, Volker, Angie, meine Mutter Clementine, Amadeo und Donatella.


Rifugio Maranza, die alte Kaserne für die Verteidigungsstellungen.


Eine von den Kaiserjägern errichtete Kapelle


Auf den Rückweg haben wir noch den in einer Karte vermerkten Posten gesucht und die in den Felsen geschlagene Nische gefunden. Damals war natürlich der Posten mit einem Dach versehen.

Um den Tag noch auszunützen, fahren wir zum Cimirlopass zurück und zeigen Amadeus und Donatella das Werk Roncogno.


Plan zum Werk


Erklärung zum Werk


Der Kontereskarpenkoffer und die jetzt freiliegende Sickergrube unter dem Abtritt im Koffer.


Forstarbeiten legen die Frontgrabenmauer frei


Die Trockenmauer ohne Bindemittel errichtet.


Blick auf die Geschützpforten


Schießscharten im Koffer


die Verbindungstüre, jetzt verschlossen, da das Werk von der Forstverwaltung benützt wird.


Monte Celva vom Werk Roncogno


Die Kanonenstellungen und Schießscharten die in den Berg getrieben wurden sind hinter dem Laub schwer zu erkennen.

Zum Werk Roncogno

Am nächsten Tag fuhren wir zu den Erdpyramiden auf dem Ritten

 

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