Wir kommen am Treppenhaus (ohne Treppen) vorbei, das in den großen
Verbindungstunnel führt und gehen in der Poterne weiter.
Hier stoßen Amadeo und Volker in einer Nische für die
Bereitschaftsmunition auf eine anfangs schwer zu entziffernde
Inschrift im Beton.
1915, das war ja noch leicht.
Vinzenz kann man jetzt lesen
So jetzt haben wir alles:
Vinzenz / Johann
Fortificatori
Endlich geschafft, nicht einfach, auch nicht für unseren
Kunstprofessor Amadeus Dachten
wir, Volker machte eine neue Begehung um die Schrift genau zu
untersuchen.
Die Forscher in einer mit Beton ausgekleideten Stellung
Das verschüttete Ende der unterirdischen Verteidigungsanlage. Hier
führte eine Treppe aufwärts zum 2 Stock, den wir dann von oben
besuchen.
So steigen wir wieder aus der MG-Stellung aus und gehen zum großen
Verbindungstunnel zurück den wir von oben durch die fehlenden Stufen
nicht erreichen konnten.
Unser "Weg" zurück
vorbei an Schießscharten
in die offene Stelle des großen Tunnels
im Tunnel zurück
Amadeus beim Ausstieg
hier verlief der Schützengraben im Zick-Zack zu der Stellung der
zweiten Etage, die wir von innen nicht erreichen konnten.
Blick von oben auf die Stellung
Betonierte MG-Stellung mit Schusswinkel
daneben für Gewehrschützen die ausgesparte Auflage und quadratische
Schießscharten
zum verschütteten Zugang
Auch hier ist die Stellung sehr hoch, ca. 1,5m, verschüttet.
so kommen wir über der Frontgrabenmauer an und blicken auf den Kontereskarpenkoffer
und gehen weiter zu den Resten über die Straße zum Blockhaus Candriai
Der rote Teil ist noch vorhanden.
Blick von der Kehlseite auf die Reste des Blockhauses.
Auch hier hoffen wir auf ein Foto ohne Laub von Volker.
Innen in den Gewölben. Blick durch die Verbindungstüren in die letzte
(linke) Kasematte, von der die Poterne abging, jetzt aber nichts zu
sehen ist.
die linke Kasematte
die rechte noch in Teilen verbliebene Kasematte, weitere sind
abgetragen.
So sind wir zum Rifugio Maranza auf der alten K.u.K
Versorgungsstraße zum Mittagessen gefahren. Von links nach rechts,
Volker, Angie, meine Mutter Clementine, Amadeo und Donatella.
Rifugio Maranza, die alte Kaserne für die Verteidigungsstellungen.
Eine von den Kaiserjägern errichtete Kapelle
Auf den Rückweg haben wir noch den in einer Karte vermerkten Posten
gesucht und die in den Felsen geschlagene Nische gefunden. Damals war
natürlich der Posten mit einem Dach versehen. Um
den Tag noch auszunützen, fahren wir zum Cimirlopass zurück und zeigen
Amadeus und Donatella das Werk Roncogno.
Plan zum Werk
Erklärung zum Werk
Der Kontereskarpenkoffer und die jetzt freiliegende Sickergrube unter
dem Abtritt im Koffer.
Forstarbeiten legen die Frontgrabenmauer frei
Die Trockenmauer ohne Bindemittel errichtet.
Blick auf die Geschützpforten
Schießscharten im Koffer
die Verbindungstüre, jetzt verschlossen, da das Werk von der
Forstverwaltung benützt wird.
Monte Celva vom Werk Roncogno
Die Kanonenstellungen und Schießscharten die in den Berg getrieben
wurden sind hinter dem Laub schwer zu erkennen. Zum
Werk Roncogno Am
nächsten Tag fuhren wir zu den Erdpyramiden auf dem Ritten
zurück zum Index des Festungsriegels Trient |