alte Originalfotos
aus der Gegend um Lusern
Trentino - sieben Gemeinden

zum ersten Weltkrieg
Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Sie wurden mir vom Museum Lusern für meine Seiten zur Verfügung gestellt

 

Nähere Infos? Es gibt jetzt ein Buch von Lorenzo Baratter (2007)



Abgeschossenes italienisches Caprioni-Flugzeuges bei Lusern


Aereo italiano abbattuto sul´altopiano con il pilota morto ancora dentro.Un brutto immagine della guerra. La foto fa parte delle 61 foto comprate settimana scorso assieme con Alberto e Mario qui a Trento.

 Abgeschossenes italienisches Flugzeug auf der Hochfläche. Der tote Pilot sitzt noch im Wrack. Eine brutale Aufnahme.Das Foto ist Bestand der 61 Fotos, die ich hier zusammen mit Alberto und Mario in Trient gekauft habe. VJ + Alberto


Drahthindernisse vor dem Fernkampfwerk Lusern.
Rechts unten ein gefallener Italiener vor dem Hindernis, der nicht mehr dazu gekommen ist den Draht für einen Angriff zu zerschneiden. Neben ihm liegt ein Helm für die Sturmpioniere Modell Farina. Links neben dem Hindernis zwei weitere gefallene Italiener. So blieben die Leichen unter Umständen tagelang liegen, bevor sie gefahrlos geborgen werden konnten. Leider blieb auch Verwundete eine Bergung versagt und man hörte sie tagelang um Hilfe rufen, bis sie an den Schussverletzungen starben oder an Wassermangel verdursteten.


Die ausgesprengten Panzertürme des Werk Lusern 


305 mm Skoda-Mörser, der in der Nähe bei dem Werk Lusern das Forte Verena kampfunfähig schoss und es dauerhaft zum verstummen brachte.


Das Werk Verle in der umgepflügten Natur.
Noch heute sind die Bomben- und Granattrichter zu sehen. Der Blick geht direkt auf den Kehlkoffer. Links die Kehlseite, rechts der Tradiator


Die zerschossenen Panzerkuppeln des Festungswerks Verle.
Links auf dem Foto der Geschützbrunnen.


Der vom Feind nicht eingesehene Aufstieg zum 
Beobachtungsposten Vezzena


Teilweise über Treppen an der steil abfallenden 
Wand entlang, vom feindlichem Beschuss geschützt.


Stellung für Gewehre und MG (2. von links) auf der Vezzena.
Der Posten wurde trotz mehrmaliger Versuche der Italiener das Werk einzunehmen nie überrannt.


Oben links die bis auf dem Grund freigeschossene Maschinengewehrkasematte und der Beobachtungspanzerturm der sich aus der Verankerung gelöst hatte und runtergerutscht ist.
Was die starken Geschütze für Schäden verursachten, war oft erst am nächsten Morgen zu sehen. Sofort wurde mit der Wiederinstandsetzung, teilweise unter feindlichem Feuer, begonnen.


Die rausgeschossenen Panzerkuppeln im steilen Gelände.


Aus dem Beton herausgeschossene MG-Kuppel des 
Beobachtungsposten Vezzena, die Verschalungen für den neuen
Betonvorbau sind gut zu erkennen.


Beutesammelstelle im Sterzinger Lager


Blockhaus Monte Interotto


Erbeutetes italienisches Schiffsgeschütz


Erbeuteter italienischer Minenwerfer


Ein italienischer Überläufer wird gerade von Hauptmann Klimann und Major Jünger verhört.


Haubitzenkuppel auf Lusern


Haubitzenkuppel auf Lusern


KuK Truppen auf dem von 305-er Haubitze zerbombten italienischen Fort Verena, oder dem, was noch übrig geblieben ist.


MG-Kuppel auf dem Werk Serrada


MG-Kuppel auf dem Werk Verle


Volltreffer auf Werk Verle


Werk Belvedere gepanzerter Tradiator-Stand


Werk Vezzena Beobachtungskuppel


Zerbombtes Fort Verena 
Links neben der Kuppel der Durchschlag des 305 mm Scoda-Mörser´s aus dem Raum Lusern der durch die Decke des Forts ging und in den Kasematten explodierte und somit das Fort lahm legte.


Zerstörtes Verdeck des Fort Verena 
die Kanonen sind von der KuK Armee bereits ausgebaut 


Beschussschäden im Kampfgraben vom Werk Lusern


Werk Lusern Tradiator der heute völlig offen liegt.


Werk Lusern, rechter Kampfgraben, im Hintergrund der Kampfstand der beide Grabenseiten bestreichen konnte. Nach einigen Beschießungen lag der Schutt so hoch, dass die Kanonenscharten verdeckt waren und erst wieder frei geräumt werden mussten, um am Kampf teilnehmen zu können.


Werk Lusern, linker Kampfgraben beim Arbeitseinsatz um dem Schutt wegzuräumen und den Drahtverhau wieder herzustellen der ein Eindringen in den Graben unmöglich machen sollte. Tatsächlich kamen die italienischen Truppen nie so nahe an das Werk heran. Die Angriffe blieben im Vorfeld stecken.


Werk Lusern, Kehlseite


Der Mörser beim Abschuss, beim Werk Lusern, 
der das italienische Fort Verena zertrümmerte


Die Baracke der Italiener, heute völlig abgetragen, es existiert nur noch der Schutzwall vor dem österreichischen Beschuss. Die Treppe ist auch nicht mehr vorhanden. Nach der Rückeroberung lag sie natürlich im italienischen Feuer und konnte so nicht genutzt werden.

Geschichtliches zum Werk Lusern vom 
Dokumentationszentrum Lusern


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