Ulrich
Mößlang Optik Heydenreich
der Tauchbrillenspezialist
und
zertifizierter
Sport-Optiker
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und
Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten
Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.
Seite 2 und Text
bei meinem Besuch herrschte leider teilweise dichter Nebel
KuK Truppen auf dem von 305-er Skoda-Mörser zerbombten Fort Verena
Die Festungsbauten werden von der Seilbahnstation genutzt.
Hinter der offenen Türe ein Generator.
Der Kehlkoffer, mit den Verteidigungsscharten in beide Richtungen.
Sammlung Volker
Der Aufgang im Kehlkoffer
die Kehlseite
mit einem im Fels verlaufenden Gang.
in den Kasematten
Was sich wohl hinter der geschlossenen Metalltüre, rechts oben,
verbergen mag?
Vielen Dank an Helmut Feldhaus für das Foto.
getroffene Kasematte mit durchschlagener Decke
weiter
zur Ex Batterie Verenetta
Die Festung Verena hat in den ersten Tagen des Weltkriegs, am 24
Mai
den ersten Schuss abgegeben. Sie wütete mit Ihrem 149 A Geschütz
vor
allem gegen die gegenüberliegenden Werke Verle und Pizzo di Vezzena,
dem Werk Luserna und dem Werk Gschwend.
Die Situation änderte sich mit der Ankunft des schweren modernen
Mörser "Skoda" mit 305mm der in den Wäldern der Costa
Alta aufgestellt
wurde. Am 12. Juni wurde die Festung Verena vom ersten Geschoss
getroffen.
Das Geschoss fand den Weg in die Betonverkleidung des Kommandopanzerturms,
durchquerte den gesamten Korridor der Kasematte und explodierte
schließlich mit schwersten Verlusten. Die Festung musste verlassen werden, da
die Stellung des Mörsers nicht auszumachen war und er seine zerstörerische
Arbeit fortsetzte. So fanden österreichisch Infanteristen, als sie am 22. Mai
1916 die Festung erreichten, nur noch die seit langem verlassenen Ruinen vor.
zurück zum Index der italienischen ex Forte Seite
|