Festung Trient
Ausbaues der Festung Trient
Der Eisenbeton wurde zum Standard.
Ulrich Mößlang / Volker Jeschkeit
Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist
Fernkampfwerke, Bunker,
Infanteriestützpunkte, Festungen der Österreicher und Ex Forte der
Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten
1. Weltkrieg 1914-1918
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August 1916:
Geheim!
Anhaltspunkte für die Ausführung und Verteidigung von Feldbefestigungen,
Maßnahmen und Einrichtungen gegen Massenfeuer schwerer Artillerie,
KuK -Armeeoberkommando,Op.Nr.28.300.
Für die Anlage der feldmäßigen Befestigungen setzt sich mehr und mehr
der Eisenbeton ( heute: Stahlbeton) durch. Das KuK-Genie beherrscht
diese Technik perfekt.
Viele Verteidigungsanlagen der FS Trient entstanden bereits im Zeitraume
von 1914 bis 1915 unter Verwendung dieser
Armierungstechnik, beschusssichere Kasematten jeder Art, sei es für die
Infanterie, sei für die Artillerie.
Die engmaschige Bewehrung mit Rundeisen bis zu 30mm und Maschenweiten
von 10 x 10 cm wird der Normalfall, es gibt bereits standardmäßig die
obere und untere Bewehrung der Betondecken, die eine Stärke von 80cm
haben + Erdüberdeckung.
Fälle von Deckenstärken bis zu 2m sind aber keine Seltenheit.
Das KuK-Genie war damit der Zeit voraus und auf dem höchsten Stand der
damaligen Technik.
Der Eisenbeton wurde zum Standard.
VJ
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