Das Thomas-Riff ist von unten das zweite kleine runde Riff.
Das unterste ist das Gordonriff mit dem Wrack. Über dem Thomas-Riff ist das
längliche Woodhouse-Riff und dahinter das Jackson-Riff.
Satellitenfoto von Tiran
Ein Containerschiff zieht vorbei, schade, kein neues Wrack am Gordonriff
Fotos vom Wrack am Gordonriff
Sieht man die große Gorgonie, die ihre Farbe nur im hellen
Scheinwerferlicht verrät, ist der Eingang zum Canyon nicht mehr weit.
Plötzlich tut sich ein Spalt im sonst fast flachem Grund auf. Hier kann
man gleich am Anfang in einem runden Schacht ca. 5m tief in den
Canyonanfang eintauchen.
Der Canyon ist bis auf zwei Brücken nach oben offen.
Der Bewuchs im Canyon hält sich durch das fehlende Licht in Grenzen.
Hier schwimmt Theo durch die erste Brücke.
Ein großer Korallenblock liegt eingeklemmt im Canyon. Zum
Größenvergleich der kleine Theo taucht gerade darüber hinweg.
Der Canyon weitet sich.
Hier unten tut man sich sogar mit einem 400 Film schwer. Die Nikonos-V
ist dicht und die Belichtung dauert etwas. Wir hatten vor Jahren
eine Digi dabei, die bis 70m dicht war, aber mit der Belichtung
und Fokussierung hatte sie unter den schwierigen Bedingungen an dieser
wesentlich höheren Stelle große Probleme und wir konnten kein verwertbares Bild mit nach
Hause nehmen.
Hier tauchen wir aus dem Canyon aus,
Zügig geht es am Riffhang des Thomasriffs aufwärts. Im Hintergrund ist
der Canyon noch schemenhaft zu sehen.
Mir den Lampen entdecken wir wieder die Farbenpracht der Korallen.
Viele kleine Fische bevölkern die Korallenblöcke. Im Hintergrund ist
eine Salatkoralle zu sehen.
An der Riffwand tauchend, entdeckten wir einen Baby-Weißspitzenriffhai,
der sich in eine viel zu kleine Höhle flüchten wollte.
Was diesen Barsch dazu trieb, uns seitlich anzuschwimmen, konnten wir
nicht erraten. Gut dass er uns nicht im Canyon begegnete, wir hätten
auf Tiefenrausch bei uns getippt.
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