Zweiter Tauchgang, die Strömung hat zugenommen, die Sicht ist etwas
schlechter geworden und es sind auch mehr Taucher unterwegs.
Am Geschützdeck der Thistlegorm. Nahe an den Geschützen befindet man
sich im Strömungsschatten und kann in Ruhe die verschiedenen Kanonen
ansehen.
Im Strahl der Lampe oder im Blitzlicht kommen die wunderbaren Farben des
Bewuchses zum Vorschein.
Ich an der Schiffsschraube, fotografiert von Theo mit seiner Digi.
Taucht man zu den Laderäumen zurück, kann man an der rechten
(Steuerbord) Rumpfseite im hinteren Teil (Heck), das leicht gekippt ist,
in den darunter liegenden Laderaum mit den Munitionskisten sehen.
Durch den Kohlebunker geht es in die Laderäume. Wenn man Pech hat,
waren gerade davor unzählige Taucher an den Ladungsresten und
durch den Versuch die besten Bilder zu machen, haben sie alles
aufgewirbelt. Die Eile ist ja auch verständlich, da der Guide schon
wesentlich weiter ist und man den Anschluss nicht verpassen will.
In diesen engen Räumen testeten wir die von uns entwickelte
Schutztauchbrille.
Die Motorräder leiden nicht nur durch das Salzwasser.
Abseits vom Trubel findet man schöne Fische im ruhigen Gewässer.
Durch den ersten Laderaum raus, merken wir, dass die Strömung noch
zugelegt hat.
Die Luftblasen, die aus den Burgräumen herausperlen werden sofort von der
Strömung weggetragen. Im Hintergrund ein Wasseranhänger des Zuges, der
durch den Wasserdruck eingedrückt wurde.
Jeder versuchte in der Strömung, die gnadenlos über den Bug strich,
unser Ankerseil zu erreichen.
Der letzte Blick zum Bug, und der Tauchgang musste
beendet werden.
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