Stellungen, Kavernen und Schützengräben bei Romagnano


Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist

Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten 

 

Uli Mößlang / Volker Jeschkeit

Vorab: Die aufgefundenen Befestigungen sind viel zu weitläufig, als das man die in einem Tag erkunden könnte. Ich gebe eine Größenordnung an:

Sie beginnen auf 250 Hektar Privatgrundstück und gehen über auf ca. 2000 Hektar Gemeindeland weiter. Danach gehen sie weiter auf Provinzbesitz und ziehen sich hoch bis zum Stützpunkt Pale und Palon (Monte Bondone).

Die Bilder zeigen daher nur beispielhafte Anlagen. Die erste Kaverne war eine weitläufig angelegte Munitionskaverne mit insgesamt 8 seitlichen Kammern. Sie ist eingestürzt und führt hinunter ins tiefe Felsgestein.

Diese Kaverne wurde 1986 das letzte Mal skizziert. Ob die Angaben stimmen, kann ich nicht bewahrheiten, aber im schrägen Zugang nach unten ist oben im Gewölbe ein massiver Holzbalken einbetoniert wurden, an dem wohl einmal eine Aufzugsvorrichtung befestigt. Das letzte Bild zeigt einen Weg zu einem gut ausgebauten Stellungsbereich.

 1. Stellungsbereich bei Romagnano

 

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