Monte Soprasasso

Die Befestigung des Monte Soprasasso 
1. Weltkrieg 1914-1918

Von der Baita Laura bis zur Kavernenbatterie Pontesel

Ulrich Mößlang / Volker Jeschkeit

Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist

Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten 


99)unmittelbar nach der Zuwegung zu diesem exponierten Wachposten der große Zugang zur Kavernenbatterie Pontesel ein perfekt betonierter Rundbogen ca.4 m hoch und 3m breit, hier war schwereres Geschütz eingestellt!


100)links vom Eingang wieder eine Munitionskasematte, rechts davon befindet sich wiederum eine große offene Artilleriestellung


101)Haupt- und Eingangsgalerie der Kavernenbatterie, 
Höhe ca. 4m,Breite 3m bis 3,5m,Tiefe der Galerie ,die schräg in den Berg hinuntergeht, etwa 60m. So große Galerien habe ich bei meinen bisherigen Erkundungen nur in den unterirdischen Anlagen unter dem Gipfel des Monte Calisio gefunden!
Eine echte Überraschung!


102)Gleich rechts vom Eingang der Bereich der Wache


103)Die Hauptgalerie führt tief in den Berg


104)Dort verzweigt sie sich links in ein Mun.-Lager und geradeaus und rechts in die großen Geschützstellungen


105)Das Lager wurde massiv mit Beton gebaut


106)Nach rechts, die Zugangsgalerie der 1.Stellung,auch diese sehr breit, ca. 3,5m und ebenso hoch


107)Die Geschützkaverne ist sehr groß und mit Beton ausgekleidet, durch die große Geschützpforte ist das Regenwasser eingedrungen, die oberen Stahlträger wie üblich ausgebaut


Die Kaverne war groß genug ,ein solches Geschütz aufzunehmen.
Vielen Dank an das Kriegsmuseum Roveretto für die Unterstützung


108. Die Zugangsgalerie zum 2.Geschütz,auch diese breit und hoch


109. Die 2.Geschützkaverne,auch hier fehlt die Frontstahlpanzerung


110. Zurück zur Hauptkaverne


111. Ein Blick zurück.......


112. Die Hauptgalerie von innen mit ihren Treppenabsätzen


113. Zugang zum Beobachtungsposten Pontesel direkt an der Steilwand gelegen


174. Posten Pontesel, eng an die Felswand geschmiegt


114. wieder auf der Militärstrasse kommt gleich nach der Batterie eine weitere Kaverne, auch diese gesprengt , um das Zinkblech der Beckenverkleidung auszubauen


115. Der gesprengte Eingang der Kaverne

Weitere Fotos

 

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