Der Tauchgang beginnt in Anemone City.
Der Platz beherbergt eine große Anzahl von verschieden großen Anemonen
mit ihren Bewohnern.
Die Strömung ist stark spürbar und kämmt die Anemone in eine
Richtung.
So viele Anemonen an einer Stelle gibt es nur hier.
Mit dem Blitz oder einer starken Lampe kommen die Farben zur Geltung.
Tischkorallen in allen Größen runden das Bild ab.
Uli (ich) hinter einer großen Fächerkoralle, aufgenommen von Theo mit
seiner Digi Canon, daher kommt die Farbe der Koralle nicht zur Wirkung.
Eine Salatkoralle
Die Steilwand am Shark Riff, mit der unendlichen Tiefe, die im Blau
verschwindet. Sie liegt fast immer im Schatten und verrät seine Farbenpracht
nur im Scheinwerferlicht oder mit dem Blitz. Hier herrscht oft Strömung, die
den Tauchgang an dieser Stelle zu schnell vorbeifliegen lässt.
Der Übergang in den Flachbereich auf 25 m, hier muss man aufpassen, dass
einen die
Strömung nicht vom Riff wegzieht. Steinfische und
Skorpionfische liegen gut getarnt zwischen den Weichkorallen.
Weichkorallengarten zwischen Shark und Jolanda Riff, zwischen 20 und 10
m ist die größte Vielfalt zu bewundern. Unzählige
Putzerstationen sorgen für einen fotogenen Fischreichtum. Herrscht
Strömung, dann sollte man die Kamera immer bereithalten um im
vorbeifliegen die Sehenswürdigkeiten ablichten zu können.
Weitere Fotos von diesem
Tauchplatz
Erreicht man den Ladebaum der Jolanda, dann ist es höchste Zeit in
flachere Zonen zu kommen, um die Überreste der Jolanda-Ladung zu
erreichen. Die Strömung kommt oft von oben und erschwert das sorglose
Weiterkommen. Das Schiff soll sich nach unbestätigten Angaben auf ca.
90 m befinden. Es ist nach einem Erdbeben abgerutscht und entzieht sich
so unseren Blicken.
So kommt man zur Badewannenausstellung und den Toilettenfeldern,
in denen sich einige Moränen verstecken, oder sich bei
Tageslicht sogar frei bewegen.
Der letzte noch stehende Container, mit Korallen bewachsen
und von Fischen bevölkert.
Die Ladungsreste (Duschvorhänge) und die Ladelukenabdeckung.
Teil eines Autos und der Ladung, die nach dem Abrutschen in unerreichbare
Tiefen übrig blieben.
Auf dem Foto ist deutlich das Gesicht Mohameds zu erkennen.
Die Leute oben auf dem Shark Point suchen vergeblich nach den Meeresräubern.
Delphine dagegen, sind öfters zu sehen und begleiten die vorbeifahrenden
Tagesboote.
Zeichnung vom Tauchplatz
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