Shark und Jolanda Riff

Sinai

Ras Mohamed

Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist Rotes Meer ( Red Sea )
+ zertifizierter Sport-Optiker



Der Tauchgang beginnt in Anemone City. 
Der Platz beherbergt eine große Anzahl von verschieden großen Anemonen mit ihren Bewohnern. 


Die Strömung ist stark spürbar und kämmt die Anemone in eine Richtung. 


So viele Anemonen an einer Stelle gibt es nur hier.


Mit dem Blitz oder einer starken Lampe kommen die Farben zur Geltung.


Tischkorallen in allen Größen runden das Bild ab.


Uli (ich) hinter einer großen Fächerkoralle, aufgenommen von Theo mit seiner Digi Canon, daher kommt die Farbe der Koralle nicht zur Wirkung.


Eine Salatkoralle


Die Steilwand am Shark Riff, mit der unendlichen Tiefe, die im Blau verschwindet. Sie liegt fast immer im Schatten und verrät seine Farbenpracht nur im Scheinwerferlicht oder mit dem Blitz.
Hier herrscht oft Strömung, die den Tauchgang an dieser Stelle zu schnell vorbeifliegen lässt.


Der Übergang in den Flachbereich auf 25 m, hier muss man aufpassen, dass einen die Strömung nicht vom Riff wegzieht. Steinfische und Skorpionfische liegen gut getarnt zwischen den Weichkorallen. 


Weichkorallengarten zwischen Shark und Jolanda Riff, zwischen 20 und 10 m ist die größte Vielfalt zu bewundern. Unzählige Putzerstationen sorgen für einen fotogenen Fischreichtum. Herrscht Strömung, dann sollte man die Kamera immer bereithalten um im vorbeifliegen die Sehenswürdigkeiten ablichten zu können.
Weitere Fotos von diesem Tauchplatz


Erreicht man den Ladebaum der Jolanda, dann ist es höchste Zeit in flachere Zonen zu kommen, um die Überreste der Jolanda-Ladung zu erreichen. Die Strömung kommt oft von oben und erschwert das sorglose Weiterkommen. Das Schiff soll sich nach unbestätigten Angaben auf ca. 90 m befinden. Es ist nach einem Erdbeben abgerutscht und entzieht sich so unseren Blicken.


So kommt man zur Badewannenausstellung und den Toilettenfeldern,


in denen sich einige Moränen verstecken, oder sich bei Tageslicht sogar frei bewegen.


Der letzte noch stehende Container, mit Korallen bewachsen und von Fischen bevölkert.


Die Ladungsreste (Duschvorhänge) und die Ladelukenabdeckung.


Teil eines Autos und der Ladung, die nach dem Abrutschen in unerreichbare Tiefen übrig blieben.


Auf dem Foto ist deutlich das Gesicht Mohameds zu erkennen.
Die Leute oben auf dem Shark Point suchen vergeblich nach den Meeresräubern. Delphine dagegen, sind öfters zu sehen und begleiten die vorbeifahrenden Tagesboote.

Zeichnung vom Tauchplatz

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