Zeichnung Uli Mößlang
Die Straße führt an noch gut erhaltenen Gebäuden vorbei und zeigt die
Gipfelnähe an. Durch den Bergrücken war es vor direktem Beschuss
sicher.
So kommt die gewaltige Baumasse des ehemaligen Fernkampfwerkes hinter
dem Kehlwall zum Vorschein. Teilweise ist der dritte Stock frei von
Schutt. Der Unterste ist von den Trümmern verschüttet.
So stellt sich die Festung heute dem Besucher dar. Rechts hinten sind
die Überreste des Kehlkoffers zu sehen.
zu den Originalplänen Werk
Serrada
Eine Überblendung von Zeichnung und Foto, danke Helmut.
historisches Fotos von (C)
Andreas Ostadal, Wien
vielen Dank an Roberto
vielen Dank an Roberto
Einer der Kampfgräben, durch den Beschuss und dem Lauf der Zeit
eingeebnet.
Von dem Tradiator mit seinen MG´s und den Geschützen auf der Kuppel ( siehe Zeichnung
) ist nicht mehr viel
sehenswertes übrig geblieben.
Auch der Kehlkoffer hat stark gelitten. Mit seinen MG konnte er den
Kehlgraben der Länge nach bestreichen und wirkungsvoll verteidigen. Er
lag am rechten Flügel und war teilweise in den ansteigenden Hang
reingebaut.
Das war die MG-und Beobachtungs-Kuppel die sich auf dem Kehlkoffer
befand
Deutlich kann man das historische Foto und das neue Foto vergleichen.
Die Öffnungen für die optischen Signale und das Rundbogenfenster sind auf beiden Fotos zu
sehen. Das Fenster mit dem geraden Sturz ist auf dem neuen Foto am
rechten Rand nur noch als Loch zu sehen in dem ein kleines Bäumchen
wächst.
So kann man sich auch auf dem neuen Foto (unten) die gesprengte Decke
mit dem Zugang zur Panzerkuppel vorstellen.
Die Rohre für die optischen Signale zu einigen anderen Festungen sind
noch deutlich erkennbar. Auch der Eingang, schon am ansteigenden Hang
gelegen, ist zu sehen aber verschüttet.
Blick von einem Raum ohne Decke in den dahinterliegenden durch massivem
Felsgestein geschützten Verbindungsgang,
bei dem die Decke auch teilweise fehlt.
Im ersten Stockwerk kann man leicht den Boden unter den Füßen
verlieren, wenn man sich nicht auf den Weg konzentriert. Hier herrscht
teilweise Dämmerlicht!
Auf dem Dach des Hauptwerks, zerstört durch die Sprengungen zur
Eisengewinnung. Was die Granaten der Italiener nicht vermochten,
zerstörten die Eisensammler gründlich und nachhaltig.
Helmut hat hier optimal ein neues Foto mit dem ursprünglichen
Baukörper überblendet. So kann man Heute und Früher vergleichen und
besser verstehen.
Blick auf den vorderen versetzten Batterieblock, der durch eine Poterne
verbunden war. Leider ist auch sie verschüttet. Während des Krieges
war das ganze Vorfeld mit Spanischen Reitern und Drahtverhauen gegen
eine Erstürmung gesichert.
Natürlich wurden die Verhaue durch die pausenlosen Granathagel immer
wieder zerstört. Nachts musste dann die Werksbesatzung raus, die
Verhaue wieder aufrichten und flicken und die Granattrichter auf dem
Verdeck mit Schnellbindezement und Schotter verfüllen.
historisches Fotos von (C)
Andreas Ostadal, Wien
weitere
Fotos
zurück zum Index des Festungsriegels auf
den Hochebenen der 7 Gemeinden
|