Zeichnung Uli Mößlang
So liegen die Zugänge mit Treppen auf dem Dach frei
die Treppe runter
und rein in einen dunklen Gang, der in Richtung Batterieblock zeigt.
Leider ist er nach einiger Zeit verschüttet. Was zu erwarten war, aber
den Forscherdrang nicht zügeln konnte.
Die Reste des MG-Bunkers zur Verteidigung der Nahkampfanlagen.
Auch er war durch eine unterirdische Poterne mit dem Batterieblock
verbunden die jetzt verschüttet ist. Gleich dahinter ist die steile
Mauer des Kampfgrabens zu sehen und die Terrassenförmige planierte
Fläche um ein gutes Schussfeld zu haben. Vermutlich war auch diese
Fläche ein ganz normaler Bergrücken der abgetragen wurde. Mir ist
leider kein Foto oder ein Text über diese Baumaßnahme bekannt.
Leider sind keine begehbaren unterirdischen Gänge oder Räume
vorhanden.
Nur noch der aufgebrochene Körper lässt von der Enge der Anlage eine
Vorstellung aufkommen. Die Deckenstärke ist zu erahnen, lag sie doch
genau im feindlichen Feuerbereich. Wurde sie auch nicht wirklich
zielgenau beschossen, bekam sie doch einige Treffer durch die Streuung
der italienischen Geschütze ab.
Der von den Eisensammlern zerstörte Kontereskarpenkoffer der die zwei
mit steilen glatten Mauern versehenen Kampfgräben, die mit
Stacheldraht und Minen unpassierbar gemacht wurden, bestreichen konnte.
Er war mit einer Poterne über den MG-Bunker geschützt zu
erreichen.
Die dahinterliegende ansteigende terrassenförmige Fläche verdeckt den
dahinterliegenden Bergrücken auf italienischem Gebiet.
So blieb von dem gewaltigen Koffer leider nicht viel übrig.
Vergleichbar ist er sicherlich mit den Überresten von Cherle.
Leider habe ich auch kein historisches Foto von der Anlage.
Eine Himmelsleiter ? die aus dem Kampfgraben zum Vorfeld führt,
das im Krieg durch Drahtverhaue und Minen gesichert wurde.
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