
Eine Stoffwand verdeckt den Zugang zur Poterne Ost, die gegenüber vom
Eingang liegt.

Links neben dem Tor ist ein großzügiges Fenster, das einen größerem
Nebenraum beleuchtet. Rechts ist ein kleineres Zimmer. Erstaunlich, dass
jede Poterne eine andere Aufteilung hat.

Der Wasserspeier

Gleich rechts geht eine Türe in das kleine Zimmer. Der Durchgang
wurde nachträglich durch Abschlagen des Vorsprungs verbreitert.
Nachfolgendes Foto ist vom Werk Cavalcaselle
bei dem als Einzigen die seitlichen Mauern noch zu sehen sind.

Poterne vom Werk Cavalcaselle mit den Mauern, die einzigen die ich
gesehen habe.

Die alte Türe zum kleinen Zimmer

Deutlich ist die Höhe der seitlichen Mauer zu erkennen. Diente sie
zur Verengung des Ganges für die einstürmenden feindlichen Truppen?
Links ist der Eingang zu der größeren Kasematte.

Der Eingang.

Der Ausgang zum Kampfgraben, wie schön, wird er doch von
Verschüttung, Unrat und Pflanzen gereinigt und freigelegt.

Auch die mit Schiessscharten versehene Mauer ist schon teilweise
freigelegt.

Der Eingang zum Koffer, direkt gegenüber der Poterne.

Innen im Koffer, leider steht er unter Wasser und kann so nur mit
Gummistiefel betreten werden.




Der Kampfgraben wird mit schwerem Gerät gereinigt.

Der Platz zwischen Poterne und Koffer ist etwas geweitet.

Der Koffer wird auch von der Verschüttung der Jahrzehnte befreit und
kommt in seiner ganzen Wuchtigkeit zur Geltung. Nach und nach werden die
Scharten und Pforten freigelegt.

Bleibt zu hoffen, dass die Anlage dauerhaft zur Besichtigung
freigelegt wird.
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