Stützpunkt Palon

Stellungen für 7cm/M75 Geschütze

 

Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist

Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten 

Uli Mößlang / Volker Jeschkeit

Die  Munitionsnischen der kleinen (und alten) 7cm/M75 Geschütze.
2 Stück waren hier in Felsnischen auf einem kleinen Plateau montiert.
Ich konsultiere die Karte der Artilleriestabsabteilung von Trient.
Die Position stimmt, strategisch gut gewählt.

Mancher wird denken:
Was konnten denn diese kleinen und alten Geschütze schon ausrichten?
Nun, einer angreifenden Infanterie, die über einen Steilhang vorgehen 
musste, deckungslos im karstigen Gestein, machten diese den Garaus!
Allein die Wirkung der Gesteinssplitter hervorgerufen durch die 
Explosion der Granaten sorgte für den Tod!-Eine Wirkung wie eine 
Schrapnellgranate auf kürzester Distanz verschossen.
Nicht auszudenken die Wirkung!

Der Kampfgraben teilt sich in diesem Bereich in einen vorderen und 
hinteren Schützengraben.
In der Mitte auf dem kleinen Plateau standen die Kanonen.
Das letzte Bild dieser Serie zeigt eine typische Schützenstellung des 
vorderen Grabens.
Volker Jeschkeit

 

 

weitere Fotos

 

zurück zum Index des Festungsriegels Trient

zurück zum Index