MONTE CALISIO
Stellung-Adlerhorst Höhe 1030
Ulrich Mößlang
Optik Heydenreich
der
Tauchbrillenspezialist
und
zertifizierter
Sport-Optiker |
Oberhalb dieser Stellung ziehen sich über das Felsband weitere Stellungen bis zum Gipfelbereich des Calisio, der rückwärtige Verbindungsgraben ist noch erhalten, auch der jenseits der Lichtung gelegene Verbindungsgraben zur Höhe 1030 existiert noch. Leider wurde das Wetter zunehmend schlechter, aber eine weitere Erkundung wird bestimmt stattfinden. VJ Am Sonntag morgen war das Wetter deutlich besser, also mussten die Stellungen oberhalb des Felsvorsprunges noch erkundet werden. Das Ergebnis: Die Stellungen ziehen sich lückenlos bis zum Gipfel des Calisio hoch. Sie sind untereinander durch einen Kampfgraben verbunden und viele Stichgräben führen zu rückwärtigen Stellungen. Es gibt eine Vielzahl auf den jeweiligen Felsvorsprüngen vorgeschobene kleine Kampfstellungen. Ab und zu im rückwärtigen Bereich auch Kavernen. Fazit der beiden Erkundungen: Der Monte Calisio war durchgehend befestigt, im Bereich der Carbonaia und Campel gab es zudem mehrere hintereinander liegende Verteidigungslinien. Um den eigentlichen Gipfel selbst gab es dann noch einmal eine Infanterielinie. Viele dieser Stellungen werden von der Natur zurückerobert, ich schätze mal, das in den nächsten 10 Jahren fast 60 % nicht mehr oder kaum noch erkennbar sein werden, schon jetzt sind die Gräben fast zugewachsen. Lediglich die in den Fels gehauenen Bereiche werden verbleiben, wie natürlich auch die Kavernen und die betonierten Stellungen. Als erstes ein Foto der betonierten Stellung auf dem Felsvorsprung, von der nächstliegenden höheren Stellung aus fotografiert. VJ zurück zum Index des Festungsriegels Trient
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