MONTE CALISIO 

Stellung-Adlerhorst Höhe 1030
 

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
     
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Uli Mößlang / Volker Jeschkeit

 
Oberhalb dieser Stellung ziehen sich über das Felsband weitere Stellungen 
bis zum Gipfelbereich des Calisio, der rückwärtige Verbindungsgraben ist noch 
erhalten, auch der jenseits der Lichtung gelegene Verbindungsgraben zur 
Höhe 1030 existiert noch.
Leider wurde das Wetter zunehmend schlechter, aber eine weitere 
Erkundung wird bestimmt stattfinden. VJ
Am Sonntag morgen war das Wetter deutlich besser, also mussten die 
Stellungen oberhalb des Felsvorsprunges noch erkundet werden.
Das Ergebnis: Die Stellungen ziehen sich lückenlos bis zum Gipfel des 
Calisio hoch. Sie sind untereinander durch einen Kampfgraben verbunden 
und viele Stichgräben führen zu rückwärtigen Stellungen.
Es gibt eine Vielzahl auf den jeweiligen Felsvorsprüngen vorgeschobene 
kleine Kampfstellungen. Ab und zu im rückwärtigen Bereich auch Kavernen.
Fazit der beiden Erkundungen: Der Monte Calisio war durchgehend 
befestigt, im Bereich der Carbonaia und Campel gab es zudem mehrere 
hintereinander liegende Verteidigungslinien.
Um den eigentlichen Gipfel selbst gab es dann noch einmal eine 
Infanterielinie.

Viele dieser Stellungen werden von der Natur zurückerobert, ich schätze 
mal, das in den nächsten 10 Jahren fast 60 % nicht mehr oder kaum noch 
erkennbar sein werden, schon jetzt sind die Gräben fast zugewachsen.
Lediglich die in den Fels gehauenen Bereiche werden verbleiben, wie 
natürlich auch die Kavernen und die betonierten Stellungen.
Als erstes ein Foto der betonierten Stellung auf dem Felsvorsprung, von 
der nächstliegenden höheren Stellung aus fotografiert. VJ

        

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