Werk Lusern  oder 
Ex Forte Campo Luserna
Trentino - sieben Gemeinden

erster Weltkrieg 1915 -1918
 


Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.
 

Das DOKUMENTATIONSZENTRUM LUSERN

Geschichtliches zum Werk Lusern vom 
Dokumentationszentrum Lusern

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Eine Seltenheit in Italien, deutliche Wegweiser. Die Kampfgräben sind besser
auf dem Rückweg zu besichtigen.


Foto: Luigi Nicolussi Castellan Bürgermeister von Lusern 
und Vorsitzender des Dokumentationszentrum Lusern 
Zeigt das Denkmal und die Kehlseite der Festung Lusern


So ist der erste Blick auf das Werk wenn man der Armierungsstraße folgt.
Von der Traditorenbatterie sieht man nur noch die Grundmauern und 
Raumaufteilungen. Der rote Vorsprung ist gewachsener Fels.


Die Traditorenbatterie mit dem linken Grabenast während der Kampfhandlungen. Sehr schön sind die mit Drahtverhau versperrten Kampfgräben zu sehen. 
Vielen Dank an Helmut Feldhaus für das Foto.


Der Stacheldrahtverhau auf dem Vorfeld nach einem Angriff der Italiener.
Einige der gefallenen liegen noch vor oder im Drahtverhau.


Die zerstörten Panzertürme nach einem starken Beschuss durch die Italiener
 im April 1916 mit 28cm Granaten entstanden die größten Schäden. 


Dies ist eines der wenigen Fotos des 30.5 cm Skoda-Mörsers in der Stellung bei Lusern der das Fort Verena zusammenschoss.

Diese Fotos sind Eigentum des Dokumentationszentrum Lusern des Verwenden seiner Fotos zum privaten und gewerblichen Bedarf
, bedarf einer gesonderten Genehmigung des Dokumentationszentrum Lusern und des Bürgermeisters Herrn Luigi Nicolussi.

Weitere alte historische Fotos um das Werk Lusern


Der 30.5 cm Scoda-Mörser befindet sich vor dem Museum in Roveretto
Skoda Mörser 305mm


Zur Zeit des Besuchs (2001) fand eine Renovierung des Werks statt. 
Das oberste Stockwerk ist pulverisiert und nicht mehr vorhanden.
Links die Reste der Traditorenbatterie.


Besuch im Sommer 2003 sind die Schuttberge weggeräumt und auch der Schutt der oberen Stockwerke ist schon zum großen Teil abgeräumt. Die Gemeinde ist bemüht, mit den spärlichen Zuweisungen das die ehemals größte Festungsanlage wieder zu renovieren und es wieder zugänglich zu machen.


Der Eingang in der Kehlseite mit dem versteinerten Ammoniten über der Türe.


Die Rollschienen der Türen sind noch vorhanden


Die Schießscharten, die den Eingangsbereich bestreichen konnten, auch hier ist ein Ammonit in die Wand eingelassen.


Die Verteidigungsstellung der Kehlseite mit dem Kehlkoffer. 
In dem großen Loch mit der Betonstütze befand sich das 
MG Panzerschild für 2 MG.
In dem Kehlkoffer befindet sich auch noch ein nicht zu betretender Abgang zu unterirdischen Kavernen und einer Poterne. Er ist nach kurzer Strecke verschüttet und der Ausgang ist noch nicht bekannt.

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