Kavernenbatterie
Val di Cei
 


Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

 

Uli Mößlang / Volker Jeschkeit

Diese Kavernenbatterie gehört zu den Vorfeldstellungen der Verteidigungssektion Nr.VII (Romagnano) und hatte das taktische Zeichen 1/VII.

Zusammen mit der Minimalscharten Kanonenbatterie Val di Cei (2

x12cm/M96) ,Zeichen 2/VII, und der Feldkanonenbatterie Val di Cei (4 x 15cm/M61), Zeichen 3/VII, gehörte sie zur Sicherungsarmierung der Festung Trient.

Die Stellungen liegen am Eingang des Val di Cei und schießen in Richtung Valle dei Laghi, unter anderem in Sichtweite des Cima Cornetto.

Diese Kavernenbatterie war schwierig zu finden und wird hier erstmals dokumentiert.

Alle diese Bilder kommen von der Fa. Albatros GmbH, die in Trient ansässig ist und sich mit Naturforschung und topografischen Vermessungen beschäftigt.

www.albatros.tn.it

Die Firma Albatross überließ mir eine CD mit den Fotos und dem Kartenausschnitt.

Die Kavernenbatterie liegt auf einem Dosso im Val dei Dalderi (Opera A und B), die 2-geschützige MSK Batterie auf dem Dos San Martino, beide beschossen den Eingang zum Val di Cei. Die 4-geschützige Feldkanonenbatterie auf dem Dosso dei Cannoni (Kanonenhügel, Opera C+D). Sie konnte sowohl ins Etschtal als auch ins Val di Cei wirken.

Es gibt weitere Stellungen (Sperren, bezeichnet als Opera E,F,G) beim Castel Noarna. Hierbei handelt es sich aber nur um Kavernen und Infanteriestellungen.

Gruß VJ

Dos-dei-Cannoni-Kanonenhuegel

 

zurück zum Index des Festungsriegels Trient