Ulrich Mößlang der
Tauchbrillenspezialist
+ zertifizierter
Sport-Optiker
Sensationeller Goldmünzenfund am
Starnberger See.
Durch die Stürme in den letzten Wochen wurde die Uferbefestigung in
Ammerland sehr in Mitleidenschaft gezogen. Wegen dieses tragischen
Umstandes kommt der Hotelbesitzer Rainer Sailer zu unverhofftem
Reichtum. Die Wellen legten Teile einer römischen Villa frei, die
bisher unter Grasnarben verborgen war und im Laufe der Zeit in
Vergessenheit geriet. Durch einige Bronzefunde in den letzten Jahren
aufmerksam geworden, inspizierte er immer nach den Stürmen sein
Grundstück.
Vermutlich hatte ein römischer Kaufmann ein Goldversteck in seinem
Haus angelegt.
Hotelbesitzer Rainer Sailer mit seinem Lieblingsspaten, dessen Kanten
er extra gerundet und poliert hat, um die Fundstücke nicht zu
beschädigen.
Teil der beschädigten Uferbefestigung auf dem Grundstück des
Hotels.
Die Goldmünzen liegen teilweise direkt unter der Grasnarbe oder
wurden durch Wellen und die starke Brandung ins flache Wasser gespült
Der findige Hotelbesitzer erwägt schon Zimmer mit Grabungslizenz zu
vermieten. ( Natürlich nach der Bergung aller Goldmünzen, nur für
Bronzeteile und Tonscherben )
Die Fischer Paulus Uli, Riederer Willi, Böhm Günter und Sablonki
Hanse zeigten uns die von ihnen beim Bootfischen entdeckten
goldig schimmernden Flächen nahe am Ufer. Nach der Versicherung, mit
ihnen redlich zu teilen, verrieten sie uns den genauen Ort und wir
begannen unseren Tauchgang. Noch nie waren wir so nervös, lag doch ein
Schatz zu unseren Füßen. Das schlechte Wetter kam uns entgegen und so
blieben wir von neugierigen Blicken verschont.
Wir trauten unseren Augen kaum, lagen doch die Goldmünzen in den
kleinen Abraumhalden der Krebse. Mit einer so großen Unterstützung der
Seebewohner hatten wir nicht gerechnet. So war es für uns ein leichtes
die Münzen einzusammeln. Als wir sicher waren alle Münzen geborgen zu
haben, fanden
wir zu unserer Überraschung einen Tonkrug. In ihm befanden sich die
gleichen Münzen wie bei den Krebsen. Einige Eisenteile aus der Zeit
kamen auch noch zum Vorschein und wurden mit dem Krug geborgen.
Nach längerem Suchen entdeckten wir am Fundort des Goldkruges noch
einen Henkel einer Amphore und legten die sehr gut erhaltene Amphore
frei, die wir mit einem Hebesack vorsichtig bargen und den wartenden
Fischern übergaben.
In der Gaststube wurde unser Fund begutachtet und gerecht geteilt. So
wurde für uns an diesem verregneten und stürmischen Tag das Märchen
vom Reichtum wahr. Detailangaben zu den Funden
und deren Bergung, nach dem Ostermontag am 02.04.02 auf diesen Seiten.
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