Einweihung Kriegerdenkmal
Villamontagna

1. Weltkrieg 1914-1918

Ulrich Mößlang / Volker Jeschkeit

Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist + zertifizierter Sportoptiker

Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten

 

Im Schatten des Monte Calisio liegt Villamontagna, unser kleines Dorf. 
Sein neuer Platz, sein Brunnen und das neue Denkmal der gefallenen 
Alpini, das an die Opfer aller Seiten erinnert. Die Parade, die 
Kranzniederlegung, zugegen auch unser Bürgermeister Paccher der Stadt 
Trient (heller Anzug), unser Gemeindevertreter Pedrotti (schwarzer 
Anzug), der Präsident der Gruppe der Alpini  von Villamontagna (grauer 
Anzug) Cavaliere Fracchetti, unser Pfarrer Don Silvio und der 
Bürgermeister sowie die Vize Bürgermeisterin der Stadt Schwaz aus 
Österrreich. Alle zusammen im letzten Foto, ganz rechts im Bild mit 
Mikrofon der Übersetzer. Danach Festessen im Zelt, aber vorher führte 
ich unsere österreichischen Gäste durch den Ort, erklärte Ihnen die 
Geschichte des Ortes, seine einzelnen Häuser und Bauwerke und erzählte 
Ihnen über die Festung Trient und seine Trentiner. Der alte Adler ist 
bis heute Zeichen der Gemeinde und der Provinz, lediglich ein Kopf fehlt.
Der Schatten des Monte Calisio bekam so seine Bedeutung, nachdenklich 
schaute so mancher zum Gipfel, unter dem immer noch seine mächtige 
Panzerhaubitzbatterie liegt. Die beiden "eisernen Gendarmen" Monte Celva 
und Monte Calisio wachen immer noch.Viel musste ich informieren: Über 
die Restaurierungsarbeiten der Festung Trient seitens der 
Forstverwaltung der Gemeinde Trient, auch unser Vize Bürgermeister 
Andreatta hörte sehr aufmerksam zu. Bewundert wurden auch die Arbeiten 
unserer Forstvewaltung zur Erhaltung der Natur, die Integration der 
feldmäßigen Befestigungen im "Ambiente". Großes Lob für meinen Freund, 
den Direktor der Forstverwaltung, Dr. Arturo Condini. Unsere Gäste 
konnten sich bei dem guten Wetter an unserer Natur  geradezu "satt" 
sehen und waren tief beeindruckt. Beeindruckt waren Sie auch darüber, 
wie wir unsere Geschichte pflegen, das gäbe es so in Österreich nicht mehr.
Sie bewunderten die Schönheit unseres uralten Dorfes und seine Umgebung, 
die Bürger aus Villamontagna bereiteten Ihnen ein fröhliches Fest, die 
typische offene Trentiner Gastfreundschaft! Großes Festessen mit 
Polenta, Lucaneghe, Salami, typischer Käse der Zone, Sauerkraut, 
Gulasch, Kotelets bis zum Abwinken, der rote Teroldego, der weiße Pinot 
und Müller-Thurgau unserer Zone gehörten natürlich dazu. Alles 
zubereitet und bewirtet von der Gruppe der Alpini von Villamontagna.
Viel Musik und viele private Gespräche, ich musste ununterbrochen 
übersetzen. Unsere österreichischen Gäste standen allen "im Herzen", 
fast wollte man Sie nicht gehen lassen.
Einladung demnächst in Schwaz: Die Alpini von Villamontagna machen dort 
die Parade zusammen mit den Kaiserjägern, seit Jahren gibt es auch die 
Kinderferien (Gruppenaustausch) zwischen der Gemeinde Schwaz und den 
Gemeinden des Argentario (Cognola, Tavernaro und Villamontagna). Ein 
sehr schöner Tag für alle, für unser Dorf und der Monte Calisio belohnte 
uns mit seinem schützenden Wetterschatten gegen die aufquellenden Wolken 
aus Nordwest und etwas kühlenden Wind. Er wollte uns sagen: Ich bin noch 
immer da und schütze Euch.
VJ
Nel´ombra del Monte Calisio c´e il nostro piccolo Borgo. La nuova 
piazza, la sua fontana e il nuovo monumento della memoria degli Alpini, 
che riccorda ai caduti di tutte le guerre. La parata, i discorsi: Erano 
presenti il sindaco di Trento, Sig. Paccher,il vice sindaco Sig. 
Andreatta, il presidente della circoscrizione di Cognola, il ns. 
rappresentante in comune, Sig. Pedrotti, il capo del gruppo dei Alpini 
Cavaliere Fracchetti, il ns. prete Don Silvio e il sindaco e 
vice-sindaco della citta´austriaca di Schwaz. Tutti assieme nel´ultima 
fotografia assieme con interprete ufficiale (a destra). Dopo i discorsi 
era la festa nella tenda, si mangiava abbondante, tutto preparato dal 
gruppo dei Alpini di Villamontagna. Primo pero dovevo fare il giro con i 
ns.ospiti d´onore: Spiegava la storia di Villamontagna, le singole case, 
e alcuni cenni storici della fortezza di Trento, sopratutto sul Monte 
Calisio, i lavori di recupero e l´integrazione dei manufatti militari 
nell `ambiente.
Il Monte Calisio guardava giu con piacere, il "poliziotto di ferro" ci 
proteggeva contro le nuvole proveniente da nord-ovest e ci regalava un 
leggero vento fresco. L´altro "poliziotto di ferro", il Monte Celva ci 
regalava il suo "sorriso" ai ns. ospiti, che ammiravano la cura del ns. 
ambiente. Tanta lode per i lavori dell´Azienda forestale di 
Trento-Sopramonte e specialmente per Dott. A. Condini. Spiegavo ai ns. 
ospiti dell´Austria nel dettaglio gli interventi fatti dal´Azienda 
forestale, in seguito spiegavo anche al ns. vice-sindaco Sig. Andreatta 
gli interventi della forestale del comune. I ns. ospiti rimanevano 
d´avvero molto impressionati. La cura della storia in questo modo non e 
molto noto in Austria e facevano tantissimi complimenti! I cittadini di 
Villamontagna ospitavano la delegazione con grande piacere, l´anno 
prossimo c´e l´invito dei Alpini a Schwaz, faranno la parata assieme con 
i Kaiserjäger. Gia da anni esiste lo scambio di gruppi dei bambini fra 
Schwaz e i borghi dell´Argentario. Dovevo tradurre ininterrottamente, i 
cittadini del borgo erano molto interessati ai ns. ospiti. Una giornata 
bellissima per il ns. borgo di Villamontagna, per la citta´di Trento.
VJ

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