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Monte Soprasaasso Annexbatterie
oberhalb Buco di vela
Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist
Ulrich Mößlang / Volker Jeschkeit |
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Die Feldbatterie befindet sich auf der anderen Talseite auf dem Soprasasso. Dies Batterie habe ich vor langer Zeit schon einmal leider nur teilweise erkundet. Diese Lücke schließe ich hiermit. In der Liste der Sicherungsarmierung wird sie als Emplacements für mobile Kanonenbatterie Soprasasso Süd mit 2 x 9cm/M75 aufgeführt. Die Batterie hatte einen schönen Wendeplatz, 2 gut gebaute Stellungen mit jeweils großer Betonkasematte und die Betonkasematte des Batteriekommandanten. Vorgelagert ist eine Beobachterstellung. Die Kasematten wurden natürlich nach 1918 gesprengt (Eisengewinnung der Recuperanti). Die Stellungen wurden in den Felsen gegraben oder gesprengt. Die beiden Geschütze standen circa 25m voneinander entfernt. Die Armierungsstraße ist heute eine Forststraße und daher sehr gut erhalten.In der Anlage Lageplan (Localität :Vintitri pini) und Detailskizze der Stellung auf dem Soprasasso oberhalb Buco di Vela. Die alte Straßensperre liegt gleich unterhalb der Batterie.VJ
Kasematte des Batteriekommandanten und Wendeplatz. Klassifiziere die Batterie als eine typische militärische Anlage aus der Frühzeit des Wirkens von Generalmajor Steinhart. Es kam kein Stahlbeton zur Anwendung, lediglich Stampfbeton mit Stahlträgerunterzügen, allerdings von relativ geringer Stärke. Halte die Batterie daher nur für sicher gegen die Wirkung von Feldgeschützen bis 120mm. Zweifelhaft ob die Kasematten einem Volltreffer der 149G Haubitze standgehalten hätten.Allerdings ist nicht mehr klärbar wie stark die dämpfende Erdaufschüttung über den Kasematten war. Bei starker Aufschüttung waren sie natürlich auch gegen Volltreffer wesentlich resistenter.VJ
Geschützstellung 1 mit Resten der Betonkasematte. VJ
2. Geschützstellung und Kasematte. VJ
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