Das Woodhouse Riff wird grundsätzlich wegen des
schönen Drifttauchgangs angefahren.
Am südlichen Teil des lang gezogenen Riffs fährt das Boot rückwärts zur
Riffkante und die Gruppen springen ins Wasser. Schon der erste Blick
lässt die Strömungsgeschwindigkeit erkennen und während des Abtauchens
gleitet die Riffwand mit dem üppigen Bewuchs vorbei.
Diese Fotos wurden mit einer IXUS 500 und dem
serienmäßigen Unterwassergehäuse aufgenommen.
Durch die Meeresenge fahren die Frachtschiffe unterschiedlichster Ladung
sehr nah am Riff vorbei.
Nicht ganz so glücklich verlief die Fahrt der Loullia, das von Aqaba
nach Sues am 29. September 1981 auf das Riff lief. Die Ladung Ölfässer
wurde über das Riffdach gespült und lagerten sich südlich in
verschiedenen Tiefen ab.
Auf halbem Weg des Drifttauchganges erscheint auf 30m der Woodhouse
Canyon. Es lohnt sich auf alle Fälle, sich über diesen treiben zu
lassen. Der Grund ist sandig und steigt langsam an. Rechts, auf der dem
Riff abgewandten Seite, befindet sich eine sehr schöne rote Anemone, die
es zu besichtigen lohnt.
An der tiefsten Stelle geht es in einem engen Spalt
ins Riff hinein und hinunter.
Am Anfang der Höhle herrscht tiefes Dunkel
(mehr Fotos, Nikonos5 + Blitz)
In einem steilen Kamin geht es wieder nach oben
und im sanft ansteigenden, sandigen Canyon steigen wir zur außen liegenden Riffkante auf.
hier erwartet uns die farbenprächtige rote Anemone
An unserem Auftauchpunkt herrscht starker Wellengang, liegt er doch sehr
nah am Sattel zwischen Woodhouse- und Jacksonriff.
Die Straße von Tiran, der Blick nach Süden.
Auf der Heimfahrt geht es nahe der Küste entlang, hinter den Hotels an
der Küste befindet sich gleich der Flughafen.
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