Werk Valmorbia oder 
Ex Forte Pozzacchio

Besuch im Oktober 2008
Geschützkaverne beim Poternenaufgang zum Werk

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.
 

Volker Jeschkeit, Amadeus und Donatella Bortolotti, Mauro Zattera, Paolo und Uli Mößlang 

 

Die Kavernenbatterie unter dem Werk Valmorbia, eine Flankenbatterie die das darunter gelegene Brazzavalle kontrollierte aber auch in das Lenotal  und bis auf den Zugna schießen konnte. Eine typische Flankenbatterie!

Man kann so sagen: Das Werk  Valmorbia war 1917/18 eine kleines Bonbon, entscheidend waren die Stellungen um dem Werk herum, viele Kavernenbatterien, viele Stellungen, interne Barackenstädte im Brazzavalle usw usw. Das Werk selbst spielte hierbei nur noch die 2. Geige. Mit seinen 4 Stück  7,5cm/M15 Erbsenknallern in Kavernen und seinen paar MG sollte es was aufhalten bitteschön?  Wichtiger waren die strategisch wichtigen Batterien im Talgrund und im Brazzavalle, die 10cm/L50 Langrohrkanonen unterhalb des Monte Spil, die 12cm/M80 Batterien, die 15cmSkoda Haubitzen auch oberhalb des Werkes.. Und auch die mindestens 2 Kavernenbatterien unterhalb der Werksstraße.

gruss, VJ

La batteria in caverna sotto il forte Valmorbia. Batteva egregiamente la direzione di fianco verso la Brazzavalle fino ad arrivare sulla zugna. comunque controllava con le altre numerose batterie in caverna nella brazzavalle tutto il fianco del forte contro un agiramento.

Si puo dire cosi: il forte era soltanto una piccola caramella, la vera difesa era intorno su vari piani in altezza con numerose posizioni in caverna, numerose batterie e casematte fino in fondo valle dove scorre il torrente Leno.

Saluti, VJ


Das hatten wir hier auch noch nicht, Gämsen auf dem Weg.


Unser Freund Helmut berichtete uns von seinem letzten Besuch, dass unterhalb des Poternenzugangs (Foto) unterhalb der Straße noch ein versteckter Eingang sei.


das ist der verschüttete Zugang zu der Geschützkaverne von dem ebenerdig liegenden Aufgang


Wir natürlich sofort in den steilen Abhang rein und da war sie schon, die versprochene Öffnung


Blick nach unten, mit dem Hintergedanken, kommen wir wieder raus?
Aber zu dritt dürfte es kein Problem geben, zur Sicherheit einige Steine als Treppe hingelegt.


Blick nach oben, sogar ein kleiner Lichtschein kommt jetzt durch.


Amadeus am Einstieg, kontrolliert uns


Volker ist schon im Stollen


eine kleine Engstelle die kriechend bewältigt werden muss.


Eine große Kaverne in den Berg


Geschützöffnung


Volker natürlich sofort aus der Kaverne, mit den Worten:
"Da ist sicherlich noch viel mehr zu erkunden."


und tatsächlich, hart an der Steilwand gehts weiter.

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