Kriegerdenkmal zum ersten Weltkrieg in München Das Eingangstor der ehemaligen Türkenkaserne Auch Prinz Arnulf Kaserne "Türken-Tor" Ulrich Mößlang Optik
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Früher war es das Eingangstor der Infanteriekaserne des bayerischen Leibregiments, das auch in den Alpen an der Seite Österreichs kämpfte (kurz Leiber genannt). Im Volksmund wurde die Kaserne Türkenkaserne genannt, weil hier nach den Türkenkriegen osmanische Kriegsgefangene einen Kanal für Gondelfahrten der bayerischen Kurfürsten ausheben mussten. Später wurde sie in Prinz Arnulf Kaserne umbenannt der sich aber nicht durchsetzen konnte. Im 2. WK wurde die Kaserne durch Luftangriffe schwer beschädigt und erst 1960 bis auf das Tor abgerissen. Das Areal der Kaserne ist bis heute im Plan der Maxvorstadt deutlich im Stadtplan als gleichmäßiges Viereck zwischen Türkenstraße, Barer Straße, Gabelsberger und Theresienstraße zu erkennen.
Der große dreiflügelige Bau zwischen Gabelsbergerstr., Türkenstr., Barerstr. und Theresienstr. wurde nach dem Zweiten Weltkrieg bis auf die Eingangshalle abgetragen.
Originalpostkarten und Fotos zur Türkenkaserne
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