Kriegerdenkmal zum ersten Weltkrieg in München

Das Eingangstor der ehemaligen Türkenkaserne

Auch Prinz Arnulf Kaserne

"Türken-Tor"  

 Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist 
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zertifizierter Sport-Optiker
 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten 
mit diesem Denkmal begann ich die Seiten zu den Kasernen und Denkmäler in München

 

gegenüber Türkenstraße 22   


Eingangstor zur Türkenkaserne


2011, Renovierung erfolgreich durchgeführt

http://perlach.hachinger-bach.de/downloads/RechercheLeiberheim.pdf


vor der Renovierung

Früher war es das Eingangstor der Infanteriekaserne des bayerischen Leibregiments, das auch in den Alpen an der Seite Österreichs kämpfte (kurz Leiber genannt). Im Volksmund wurde die Kaserne Türkenkaserne genannt, weil hier nach den Türkenkriegen osmanische Kriegsgefangene einen Kanal für Gondelfahrten der bayerischen Kurfürsten ausheben mussten. Später wurde sie in Prinz Arnulf Kaserne umbenannt der sich aber nicht durchsetzen konnte. Im 2. WK wurde die Kaserne durch Luftangriffe schwer beschädigt und erst 1960 bis auf das Tor abgerissen. Das Areal der Kaserne ist bis heute im Plan der Maxvorstadt deutlich im Stadtplan als gleichmäßiges Viereck zwischen Türkenstraße, Barer Straße, Gabelsberger und Theresienstraße zu erkennen.

Der große dreiflügelige Bau zwischen Gabelsbergerstr., Türkenstr., Barerstr. und Theresienstr. wurde nach dem Zweiten Weltkrieg bis auf die Eingangshalle abgetragen.


Ausschnitt aus einem Stadtplan München 1885


der rote Pfeil ist das heutige Türkentor, Stadtplan München 1922

Originalpostkarten und Fotos zur Türkenkaserne

 

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