Die Festung erhebt sich auf einer Anhöhe in 1613m Höhe.
Die Anfahrt:
Vom Etschtal zur Ortschaft Calliano bis Folgaria. Am Ortsanfang gleich
rechts Richtung Serrada abbiegen und dann sofort nach 3m links abbiegen
in Richtung Francolini.
1. Mit dem Sessellift auf den Bergrücken und eine bequeme Wanderung auf
einem Schotterweg zum Forte.
oder,
2. Weiterfahrt an Fondo Grande vorbei Richtung Coe-Paß. Vor
Erreichen der Passhöhe geht links ein Schotterweg zum Rifugio Camini.
Ein guter Ort zum Essen, Gulasch mit Polenta, und zum Parken. Zu
Fuß weiter auf der Schotterstraße bis zur Abzweigung rechts zum Forte.
Der Weg geht durch den Tannenwald auf einem Saumpfad dahin. Wenn man es
gemütlicher haben will, bleibt man einfach auf der Schotterstraße, bis
zum Forte.
Als erstes kommt man auf diesem Weg an den Außenanlagen Nr.1 und Nr. 2
vorbei. Bei dem Maschinengewehrstand Nr.1 kann man trotz fehlender
Leiter in den Zugangsweg einsteigen. Lampe nicht vergessen, es dringt
kein Licht in den langen Gang. Die Poterne Nr.3
ist trocken und gut
begehbar. Nach vier Seitenkammern auf der linken Seite kommt man im
Hauptwerk an.
Die Kasematten und Treppen sind noch gut erhalten und laden zur
Besichtigung aller Räume ein. Vorsicht ist aber trotzdem geboten.
Unverhoffte Löcher im Boden, oder Mauervorsprünge bergen
Verletzungsgefahren.
Der Kehlkoffer mit den original Holzteilen und Eisenschutzschildern ist
einfach zu begehen.
Der unterirdische Weg Nr.6 zu den Vorwerken ist ca. 170m lang und es
verbergen sich im Dunkeln auch noch 180 Stufen abwärts und wieder 30
Stufen zu den ehemaligen Panzerkuppeln. Es sind noch die Rohre zu den
verschieden Forts zur Übermittlung von Lichtsignalen vorhanden. Bei der
Maschinengewehrstellung Nr.8 ist es sehr leicht möglich, aus dem
Komplex auszusteigen, an den Schanzungen vorbei zum Vorwerk Nr.9 und zu
dem Scheinwerferstand Nr.7 und über die Wiese zum Haupttrakt zu
gelangen. So erreicht man auch gleich das Dach der Festung mit den
desarmierten Panzerkuppeln Nr.10 und einem Blick in den Kehlgraben
Nr.4.
Die Karte ist mit Linkspots ausgestattet, so kommt man zu den passenden
Bildern, oder einfach die Seiten durchblättern.
Zu den Bildern
Für ausführliche Informationen empfehle ich das Buch von Rolf
Hentzschel " Österreichische Gebirgsfestungen im ersten
Weltkrieg". Die Hochebenen von Folgaria und Lavarone.
Ferner die Kompass Karte Nr.101 und Nr.75
Landkarte
1915:Werk Sommo Alto mit seiner
Besatzung:Offizier mit "X" ist der Festung Kommandant Rudolf Kalifius,
der Offizier mit Fernglas ist Oberleutnant der Landesschützen Johann
Ritzinger, der erste Festung Kommandant von Werk Gschwent
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den Hochebenen der 7 Gemeinden
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