Ex Forte, 
Werk Sommo Alto 

oder Zwischenwerk Sommo


Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

 

Die Festung erhebt sich auf einer Anhöhe in 1613m Höhe.

Die Anfahrt: 
Vom Etschtal zur Ortschaft Calliano bis Folgaria. Am Ortsanfang gleich rechts Richtung Serrada abbiegen und dann sofort nach 3m links abbiegen in  Richtung Francolini. 
1. Mit dem Sessellift auf den Bergrücken und eine bequeme Wanderung auf einem Schotterweg zum Forte.
oder,
2. Weiterfahrt an  Fondo Grande vorbei Richtung Coe-Paß. Vor Erreichen der Passhöhe geht links ein Schotterweg zum Rifugio Camini. Ein guter Ort zum Essen, Gulasch mit Polenta,  und zum Parken. Zu Fuß weiter auf der Schotterstraße bis zur Abzweigung rechts zum Forte. Der Weg geht durch den Tannenwald auf einem Saumpfad dahin. Wenn man es gemütlicher haben will, bleibt man einfach auf der Schotterstraße, bis zum Forte.



Als erstes kommt man auf diesem Weg an den Außenanlagen Nr.1 und Nr. 2 vorbei. Bei dem Maschinengewehrstand Nr.1 kann man trotz fehlender Leiter in den Zugangsweg einsteigen. Lampe nicht vergessen, es dringt kein Licht in den langen Gang. Die Poterne Nr.3 ist trocken und gut begehbar. Nach vier Seitenkammern auf der linken Seite kommt man im Hauptwerk an. 
Die Kasematten und Treppen sind noch gut erhalten und laden zur Besichtigung aller Räume ein. Vorsicht ist aber trotzdem geboten. Unverhoffte Löcher im Boden, oder Mauervorsprünge bergen Verletzungsgefahren. 
Der Kehlkoffer mit den original Holzteilen und Eisenschutzschildern ist einfach zu begehen. 
Der unterirdische Weg Nr.6 zu den Vorwerken ist ca. 170m lang und es verbergen sich im Dunkeln auch noch 180 Stufen abwärts und wieder 30 Stufen zu den ehemaligen Panzerkuppeln. Es sind noch die Rohre zu den verschieden Forts zur Übermittlung von Lichtsignalen vorhanden. Bei der Maschinengewehrstellung Nr.8 ist es sehr leicht möglich, aus dem Komplex auszusteigen, an den Schanzungen vorbei zum Vorwerk Nr.9 und zu dem Scheinwerferstand Nr.7 und über die Wiese zum Haupttrakt zu gelangen. So erreicht man auch gleich das Dach der Festung mit den desarmierten  Panzerkuppeln Nr.10 und einem Blick in den Kehlgraben Nr.4.


Die Karte ist mit Linkspots ausgestattet, so kommt man zu den passenden Bildern, oder einfach die Seiten durchblättern.

Zu den Bildern

Für ausführliche Informationen empfehle ich das Buch von Rolf Hentzschel " Österreichische Gebirgsfestungen im ersten Weltkrieg". Die Hochebenen von Folgaria und Lavarone.
Ferner die Kompass Karte Nr.101 und Nr.75

Landkarte


 

1915:Werk Sommo Alto mit seiner Besatzung:Offizier mit "X" ist der Festung Kommandant Rudolf Kalifius, der Offizier mit Fernglas ist Oberleutnant der Landesschützen Johann Ritzinger, der erste Festung Kommandant von Werk Gschwent

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