Rautkopfrücken auf 2.175 m Höhe eine Artilleriestellung Werk Landro erster Weltkrieg 1915 - 1918 Ulrich
Mößlang Optik Heydenreich
der Tauchbrillenspezialist
und
zertifizierter
Sport-Optiker |
Das untere Werk Lando wurde in den Jahren 1884 und 1891
als Mörserbatterie Hallo, Uli, beim Sperrfort Landro befindet sich auf dem Rautkopfrücken auf 2.175 m Höhe eine Artilleriestellung. Sperrfort Landro - Artilleriestellung auf dem Rautkopfrücken (2.175 m) Anreise: Sperrfort Landro, hier parken. Nach links der gesperrten Strasse folgend, bis sich diese in einen Waldweg verengt. Hier scharf rechts abbiegen, um in den Rücken des Sperrforts zu gelangen (spitzwinklig letzte Abzweigemöglichkeit rechts). Nun führt der Weg durch Gestrüpp links haltend am Sperrfort vorbei direkt auf den Waldrand zu. Zunächst stark steigend, dann ebener führt der schmale Waldweg in rund 70 Kehren auf der Westflanke des Rautkopfs bergan, teilweise durch Getrüpp, dann zwischen den Felsen hindurch, bis man nach ca. 2 Stunden die Artilleriestellung auf 2.175 m erreicht. Prächtige Aussicht auf den Monte Piano, die Cadinigruppe und die Berge der Plätzwiese. Der Weiterweg zu den Stellungen auf dem Rautkopf 2.607 m ist sehr ausgesetzt und bleibt trittsicheren Bergsteigern vorbehalten. In der Artilleriestellung sind einige Teile der Decke eingestürzt, das Betreten ist jedoch problemlos möglich. Vom Betreten der Steinbaracke wird jedoch abgeraten, Teile der Decke und auch des Bodens sind bereits eingestürzt. Außerdem sind im gesamten Bereich der Anlage Löcher mit fehlender Abdeckung, sowie Stacheldraht vorhanden. Eine gewisse Eigensicherung ist daher anzuraten. Tipp: Nur mit festen Bergschuhen, Weg ist schmal und im unteren Teil verwurzelt, im oberen Teil steinig. Keine Einkehrmöglichkeit und keine Quelle zum Wasserschöpfen, daher genug zu essen und trinken mitnehmen. Buchtipp: "Auf alten Kriegspfaden durch die Dolomiten" von Eugen E. Hüsler 2008 Bruckmann Verlag München ISBN 978-3-7654-4619-1 KH
Sie dürfen meine Fotos mit dem Zusatz
"Copyright Ulrich Moesslang und www.moesslang.net
" |