Vervollständigung der Ergebnisse der 1.Erkundung: Der obere Gipfel Ulrich
Mößlang Optik Heydenreich
der
Tauchbrillenspezialist
und
zertifizierter
Sport-Optiker Volker Jeschkeit |
1) Zugang zum 3.Kanonenwerk gefunden und das Werk und seine Stellungen fotografiert. Wie ich richtig vermutete, liegen die Stollen auf einer weitaus tieferen Ebene. Sie gehen vom unteren Infanteriewerk (Zugangsstellung) ab. Sehr schön erhaltenes Werk mit viel Beton und Resten alter Holztüren. Errata corrige: Nicht 3 Kanonenstellungen sondern nur 2 Kavernen. 2) Gleichzeitig Foto-Docu zum o-ä. Infanteriewerk komplettiert. 3) Haubitzenwerk auf dem oberem Gipfel gefunden und komplett dokumentiert. Galerien sind extrem gut erhalten. 1 Geschützbrunnen völlig intakt, der 2.Brunnen komplett zugeschüttet. 4) Eine Art Geschützbrunnen auch auf dem unteren Gipfel gefunden, war es eine weitere Kuppel? War es ein Aufzug? Wo ist der Zugang zu diesen Galerien? 5) Verbindungsstollen vom Kanonenwerk 1 und 2 zum unteren Gipfel gefunden. 6) Unterhalb des Flankenbunkers auf dem Verbindungsrücken zwischen oberen und unterem Gipfel liegt eine weitere große betonierte Stellung, aber kein Zugang! Habe alles abgesucht, um da hinzukommen, nichts gefunden, kein Weg kein Pfad, auch die bekannten Stollen führen da nicht hin, muss ich mich also bei der 3.Exkursion ca.10m abseilen. Außerdem: Eine kleine Geschichte. Titel: Was ich von der Geschichte nicht weiß...... Während ich auf dem unteren Gipfel herumstöberte, um meine Dokumentation zu vervollständigen, beobachtet mich sehr interessiert eine österreichisch-italienische Familie, die dort bei strahlendem Sonnenschein (Kaiserwetter) so gegen 11.00 beim Picknick saß, jung und alt fröhlich und lärmend vereint, mitsamt den Kleinkindern und 2 Hunden. An Ihnen vorbeigehend, werde ich angesprochen, ob ich etwas verloren hätte, sehr freundlich wird mir auf deutsch (der Familienteil kommt aus Innsbruck) und italienisch (der andere Teil der Familie kommt aus Verona) Hilfe angeboten, die ich dankend ablehne und erkläre, dass ich hier lediglich eine Dokumentation der österreichisch-ungarischen KuK-Festungsanlage erstelle. Meine Ausführung wird mit ungläubigen Erstaunen quittiert und ich darauf hingewiesen, das das wohl nicht sein könnte. Es gäbe hier keine Befestigungen. Die wären weiter unten (Sie meinen die alte Batterie Roncogno). Mit einem freundlichen Lächeln erkläre ich Ihnen, das sie mitten in der betonierten Artilleriestellung einer KuK Kanone sitzen, und das wenn sie die Köpfe herumdrehen würden, hinter ihnen die Eingänge der aus Beton in den Berggipfel gebauten Munitions- und Bereitschaftskasematte sehen würden. Es entwickelt sich eine heiße Diskussion, das für und wieder zu meiner Ausführung wird zweisprachig erörtert und mir wird das Ergebnis mitgeteilt, dass das (Der Bunker und die Stellung) wohl eher aus napoleonischer Zeit stammen muss, (ER ist Architekt, SIE ist Architektin) wenn überhaupt.(???????????????????????????????????????) Ungläubiges Staunen war meine überraschte und stillschweigende Reaktion. Mein lächelnder und ruhiger Einwand, das es es zu napoleonischer Zeit keinen Stahlbeton gab, machte sie allerdings sehr betroffen........vielleicht auch nachdenklich. Geschichte sollte man wissen und mit ihr umgehen können. Monte Celva,02.11.03 Volker Jeschkeit
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Monte
Celva-2.Erkundung: Vervollständigung der Ergebnisse der 1.Erkundung: Der obere Gipfel1)Zugangsstellung(Infanteriewerk)und Auffindung des 3.Kanonenwerkes 2)Erkundung des oberen Gipfels und Dokumentation des Haubitzenwerkes mit 2 drehbaren Geschützkuppeln. 3)Entdeckung einer unterhalb des Flankenbunkers (Bergrücken zwischen unterem und oberem Gipfel)gelegenen schwer befestigten Stellung. 4)Entdeckung eines vermutlich 3.Geschützbrunnens auf dem unteren Gipfel. 5)Entdeckung und
Dokumentation des Hauptstollen, der das 1.und 2.Kanonenwerk mit den
Infanterieanlagen des unteren Gipfels verbindet. Zu
1. Zu
2. Zu
3. Zu
4. Zu
5. Es werden weitere Begehungen notwendig sein, um dieses umfangreiche Befestigungswerk zu dokumentieren. Villamontagna-Trient,02.11.03 Volker Jeschkeit
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