Ex Forte Monte
Werk Mollinary
 

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

 

Das Fort, dessen Erbauung wegen seiner schwierigen Lage 3 Jahre (1849-1852) dauerte, konnte 24 Geschütze aufnehmen. Auch dieses Fort wurde mit Rosso Ammonitico auf einem Plateau in 410m Höhe neben der Ortschaft Monte errichtet. Der ursprüngliche Name wurde von General Anton von Mollinary abgeleitet. Die Kasematten waren zweistöckig und auf den freien Plätzen konnten Kanonen hinter der steinernen Brustwehr aufgestellt werden.
Das ehemalige österreichische Werk wurde durch die strategische Lage auch vom italienischen Heer benutzt und bekam den Namen Forte Monte. Im Frühjahr 1945 wurde das als Munitionsdepot verwendete Fort verlassen und von den umliegenden Bewohnern mit der Munition gesprengt. 
Eine Besichtigung des Ex Forte lohnt sich immer noch. Achtung, Löcher im Boden sind nur teilweise abgesichert, im oberen Stockwerk auf der Terrasse überhaupt nicht! Diese erreicht man über eine Treppe, die wie es scheint, in den Himmel führt. Um die letzten Winkel zu erkunden ist eine Taschenlampe nötig.
Die Anfahrt ist über den Ort Monte möglich. Am Hauptplatz in westlicher Richtung endet die Straße auf einem Schotterplatz, wo man das Auto parken kann. Der weiterführende Weg ist die alte Werkstraße, die vom Ex Forte Ceraino heraufführt. So kann man über die Werkstraße das Ex Forte Ceraino besuchen und auch ganz absteigen, wenn eine nicht so interessierte Person das Auto nach Ceraino fährt. Auch hier ist nach dem Schwitzen ein Besuch im nahegelegenen Restaurant Chiousa mit der Straßensperre angesagt. 


Ex Forte Monte, von Rivoli aus gesehen.


In dem Hang ist die alte Werkstraße zu sehen, 
die vom Ex Forte Ceraino aus weiter geht.


Die andere Seite der Werkstraße nach Monte.


Ein Punzzeichen eines Steinmetzes, der am Bau beteiligt war?
Durchmesser ca. 5 cm.


Der Eingang, mit Moniereisen versperrt. 
Es ist aber ein großes Schlupfloch vorhanden.


Dies ist der Blick, wenn man auf der Werkstraße weiter geht.


Die zu bekämpfende Fläche. 


Geschützscharte nach Norden, nach dem Umbau.

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