Werk Larino
Ex Forte Lardaro


Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.

 

Das Werk Larino wurde neben der Staatstraße 237 bei Lardaro mit sehr starker Armierung von 4 Geschützen 150mm Mod 61 auf einem Hügel von 1860 - 1862 erbaut. Wie in den anderen Werken dieses Abschnitts waren 30cm Acetylenscheinwerfer eingebaut. Ferner bekam das Werk später noch 
4 Kanonen 90/95 und 4 Kanonen 80/5.

So sieht man das Werk Larino wenn man die Straße 237 nördlich fährt.
Von Norden kommend ist das Fort fast nicht zu sehen.
Nach dem Werk geht eine Sandstraße ca. 200m bergauf zum Werk.
Es wird gerade renoviert, deshalb war der Zugang versperrt. Ein neues Haus wird auf dem Grund gebaut, ob privat oder zum Werk gehörend war nicht klar.
Das Museum von Bersone soll aufgelöst werden und die Ausstellungsstücke in das neue Museum "Werk Larino" zur Schau gestellt werden. 

Plan zum Werk Larino


Gut erhalten ist das Blockhaus, das westlich neben den Werk errichtet wurde.
Oberhalb waren zusätzliche Kanonen in Stellung gebracht.


Die Bäume und Sträucher sind schon vom Dach entfernt.
Leider ist das Gittertor verschlossen. In dem oben offenen Vorhof sind noch die Reste des Wachhauses zu sehen.


Die schönen neuen Holzgeländer verhindern für die Tapsigen 
ein Hineinstürzen in den Kampfgraben.


Das Gelände ist frei und das Werk kann sehr schön umrundet werden.
Bei den Fenstern sieht man Holzstützbalken die vermutlich bei der Renovierung der Innenräume benötigt werden.


Blick nach Süden an der östlichen Mauer.


Sehr schön sind noch die Granitgeschützpforten erhalten.


Blick von Süden aus auf das Werk Larino.

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