Das Werk Larino wurde neben der Staatstraße 237
bei Lardaro mit sehr starker Armierung von 4 Geschützen 150mm Mod
61 auf einem
Hügel von 1860 - 1862 erbaut. Wie in den anderen Werken dieses Abschnitts waren 30cm
Acetylenscheinwerfer eingebaut. Ferner bekam das Werk später noch
4 Kanonen 90/95 und 4 Kanonen 80/5.
So sieht man das Werk Larino wenn man die Straße 237 nördlich
fährt.
Von Norden kommend ist das Fort fast nicht zu sehen.
Nach dem Werk geht eine Sandstraße ca. 200m bergauf zum Werk.
Es wird gerade renoviert, deshalb war der Zugang versperrt. Ein neues Haus
wird auf dem Grund gebaut, ob privat oder zum Werk gehörend war nicht
klar.
Das Museum von Bersone soll aufgelöst werden und die
Ausstellungsstücke in das neue Museum "Werk Larino" zur Schau
gestellt werden.
Plan zum Werk Larino
Gut erhalten ist das Blockhaus, das westlich neben den Werk errichtet
wurde.
Oberhalb waren zusätzliche Kanonen in Stellung gebracht.
Die Bäume und Sträucher sind schon vom Dach entfernt.
Leider ist das Gittertor verschlossen. In dem oben offenen Vorhof sind
noch die Reste des Wachhauses zu sehen.
Die schönen neuen Holzgeländer verhindern für die Tapsigen
ein Hineinstürzen in den Kampfgraben.
Das Gelände ist frei und das Werk kann sehr schön umrundet werden.
Bei den Fenstern sieht man Holzstützbalken die vermutlich bei der
Renovierung der Innenräume benötigt werden.
Blick nach Süden an der östlichen Mauer.
Sehr schön sind noch die Granitgeschützpforten erhalten.
Blick von Süden aus auf das Werk Larino.
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