
Das untere Werk Lando wurde in den Jahren 1884 und 1891
als Mörserbatterie
mit drei Panzermörsern, das obere Werk im Zeitraum von 1887 bis 1894 als
Kanonenbatterie mit drei Minimalschartenkanonen erbaut.

vielen Dank an
das Kaiserjägermuseum in Innsbruck für die Freigabe des Fotos
Heute ist das Werk sehr schön mit dem Auto zu erreichen
und zu begehen. Leider ist es sehr verwachsen, so dass ein Überblick
über die gesamte Festung nicht gegeben ist.
Zeichnung des Werk´s Landro
Originalpläne zum Werk Landro
Haubitz- und Kanonenwerk
Begehung August 2006
der Zugang zum Werk ist wieder offen

Das Werk Landro ist sehr verwachsen aber sehenswert und begehbar.
Als erstes kommt man zur Haubitzbatterie, weiter oben hinter den Bäumen
befindet sich die Kanonenbatterie.

Durch die Scharten konnte der Kehlkoffer bestrichen werden und war die
Verbindung zur Poterne in den oberen Teil (Kanonenbatterie) des Werks.

Im inneren des Werks fehlen leider die Balken und Holzdecken


Die Gruft im Hinterteil des Kehlkoffers, für nur vier Blechsärge.
Bei allen gängigen Werken waren sechs genormte Nischen eingemauert.
Die Poterne ist nicht
durchgängig begehbar und endet in einer Verschüttung.

Vielen Dank an Michael Kiontke für das Foto 2005 das die
Poterne teilweise freigelegt zeigt.

Vom Kehlkoffer ist der obere Teil erkennbar, durch die Poterne verbunden.

Am Rande des Kampfgrabens des unteren Werks entlang sind die
Geschützkavernen durch die Büsche und Blätter zu sehen

So erscheint das Gebäude der Kanonenbatterie aus den Bäumen.

Kehlseite, am linken Bildrand ist eine neuere Mauer aus dem 2WK zu sehen,
die mit einem Bunker aus dem 2WK verbunden ist.
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