Werk Landro

erster Weltkrieg 1915 - 1918

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.

Das untere Werk Lando wurde in den Jahren 1884 und 1891 als Mörserbatterie 
mit drei Panzermörsern, das obere Werk im Zeitraum von 1887 bis 1894 als Kanonenbatterie mit drei Minimalschartenkanonen erbaut.

vielen Dank an das Kaiserjägermuseum in Innsbruck für die Freigabe des Fotos

Heute ist das Werk sehr schön mit dem Auto zu erreichen und zu begehen. Leider ist es sehr verwachsen, so dass ein Überblick über die gesamte Festung nicht gegeben ist.

Zeichnung des Werk´s Landro

Originalpläne zum Werk Landro
Haubitz- und Kanonenwerk

Begehung August 2006
der Zugang zum Werk ist wieder offen



Das Werk Landro ist sehr verwachsen aber sehenswert und begehbar.
Als erstes kommt man zur Haubitzbatterie, weiter oben hinter den Bäumen befindet sich die Kanonenbatterie.


Durch die Scharten konnte der Kehlkoffer bestrichen werden und war die Verbindung zur Poterne in den oberen Teil (Kanonenbatterie) des Werks.


Im inneren des Werks fehlen leider die Balken und Holzdecken


Die Gruft im Hinterteil des Kehlkoffers, für nur vier Blechsärge. 
Bei allen gängigen Werken waren sechs genormte Nischen  eingemauert.
Die Poterne ist nicht durchgängig begehbar und endet in einer Verschüttung.


Vielen Dank an Michael Kiontke für das Foto 2005 das die
Poterne teilweise freigelegt zeigt.


Vom Kehlkoffer ist der obere Teil erkennbar, durch die Poterne verbunden.


Am Rande des Kampfgrabens des unteren Werks entlang sind die 
Geschützkavernen durch die Büsche und Blätter zu sehen


So erscheint das Gebäude der Kanonenbatterie aus den Bäumen.


Kehlseite, am linken Bildrand ist eine neuere Mauer aus dem 2WK zu sehen, die mit einem Bunker aus dem 2WK verbunden ist.

Weitere Fotos zum Werk Landro

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