Karte der ersten Kampflinie Krasji Vrsic
1.WK 1915 -1918 |
Ulrich
Mößlang Optik Heydenreich
der
Tauchbrillenspezialist
und
zertifizierter
Sport-Optiker Hallo! Nachdem ich nun - wie so viele - schon oft
wertvolle Infos auf Ihrer Seite gefunden habe möchte ich nun auch
endlich mal eine Rückmeldung geben Gerade habe ich den Bericht von Friedrich Bärenhäuser über die erste Kampflinie Krasji Vrsic bei Kobarid gelesen. Da ich in diesem Jahr wohl wieder in diese Gegend kommen werde hat mich das natürlich näher interessiert und ich habe mal ein wenig nachgeforscht. Es gibt eine Spezialkarte (Soca-Front, ISBN 3 838803 110773, Geodetski Zavod Slovenije), ähnlich der zur Dolomitenfront, von der Socafront. Grundlage ist eine Kompasskarte, zumindest ist die Darstellung die gleiche. Dort sind die besagten Stellungen eingezeichnet. Ich habe mal einen Kartenausschnitt beigefügt. Es handelt sich um italiensiche Stellungen. Der Frontverlauf ist in der Karte allerdings etwas anders dargestellt. Da es sich um ein Freilichtmuseum handelt, ist der freundliche Hinweis der Almbauern nicht verwunderlich. Gut befestigte italienische Linie, welche den Durchgang im Tal zwischen Krasji Vrh und Vrsic versperrte. Hier bietet sich ein Blick in die Organisation der italienischen Abwehr sowie die gut erhaltenen und teilweise erneuerten Schützengräben, Kavernen und Befehlshaberstellungen. In der Nähe finden wir noch viele Reste von Baracken und italienischen Kanonenstellungen. Italienische Kanonenstellungen, Kavernen, Gräben, Mulatieren. Italienische Kanonenstellungen, Kavernen und Reste von Baracken sowie erhaltene Denkmäler und Schrifttafeln Italienische Flugzeugabwehrstellungen von wo aus
man mit Schrappnellgranaten Österreichisch-Ungarische Spähflugzeuge
beschoss. Vom Krasji Vrh hat man eine gute Aussicht auf den Schauplatz
der 12. Socaschlacht. Vrsic Die Stellungen der sich bekämpfenden Truppen lagen hier sehr nah beisammen. In einer gewagten Aktion, die vom Oberleutnant Alwin Mlaker geführt wurde, konnten die Österreicher mit Hilfe von Minen befestigte italienische Stellungen in die Luft jagen. Die Folgen der starken Explosion sind noch heute zu erkennen. Man sieht erhaltene Stellungen beider Seiten sowie zahlreiche Kavernen und Abwehrmauern.
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