Fort Kolle de Tenda
Fort Centrale

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.
 

Fotos von Beate Michiels und Udo Kramer


Der Colle di Tenda (deutsch: Tenda-Pass, französisch: Col de Tende) ist ein Übergang über die Alpen zwischen Italien und Frankreich. Er trennt die Seealpen von den Ligurischen Alpen. Die gleichnamige, von Napoleon ausgebaute Passstraße verbindet den Großraum von Turin und Nizza über die Städte Cuneo in Piemont und Ventimiglia am Mittelmeer. Der Pass selbst gilt als der südlichste der großen Alpenpässe. Die Passhöhe liegt in 1.871 m Höhe direkt auf der Grenze zwischen Frankreich und Italien.

Die Nordrampe ist mit ihren 12 Kehren wenig spektakulär, die Südrampe hingegen dürfte mit ihren teils dicht übereinanderliegenden 48 Kehren zu den atemberaubendsten Passstraßen der Alpen zählen. Wobei erwähnt werden sollte, dass die Südrampe nur zum Teil asphaltiert ist. Der Schotterabschnitt (die obersten 16 Kehren) stellt für sportliche Autos etwa ein echtes Problem dar.

Info Wiki

Auf der Passhöhe des Colle di Tenda befinden sich umfangreiche Festungen aus dem 19. Jahrhundert, die von den Italienern erbaut wurden. Sie wurden nach dem Zweiten Weltkrieg nutzlos, als im Friedensvertrag zwischen Italien und Frankreich 1947 die Grenze hinter die Festungen verlegt wurde.

Die Namen der Festungen:

  • Fort Centrale auf 1.908 m direkt an der Passhöhe

  • Fort de la Marguerie auf 1.842 m

  • Fort Tabourde auf 1.982 m

  • Fort Pernante auf 2.117 m

  • Fort de Giaure auf 2.253 m

  • Fort Pepin auf 2.263 m

 

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