Glaspalast
alter Botanischer Garten

alte Postkarte

vorm zweiten Weltkrieg in  München
 

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.
  

 

Alte Botanische Garten liegt am Karlsplatz (Stachus) in München.

Er wurde von 1804 bis 1814 nach Plänen des Landschaftsarchitekten Friedrich Ludwig von Sckell angelegt. 1812 wurde am Lenbachplatz ein klassizistisches Eingangsportal nach einem Entwurf von Emanuel Joseph d'Herigoyen errichtet. 1854 wurde an der Nordseite des Parks anlässlich der Internationalen Industrieausstellung in München der Glaspalast errichtet, der allerdings 1931 einem Großbrand zum Opfer fiel.

Nachdem 1914 der Neue Botanische Garten vor den damaligen Toren Münchens in Nymphenburg durch den Gartenarchitekten Holfelder angelegt wurde, baute Paul Ludwig Troost 1937 den Alten Botanischen Garten als Park mit einem von Joseph Wackerle gestalteten Neptun-Brunnen und modernem Parkcafé um. Außerdem wurde ein kleines Ausstellungsgebäude errichtet, das dem an die Münchner Akademie berufenem Bildhauer Josef Thorak als Atelier dienen sollte. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurde das zerstörte Gebäude von Münchner Künstlern in Selbsthilfe aufgebaut, er wird bis heute als Kunstpavillon für Ausstellungen genutzt.

An die ursprüngliche Funktion des Alten Botanischen Gartens erinnern heute noch zahlreiche exotische Bäume.

 

 

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