Was der Wendl dort gefunden hat, war Teil der Sperrgruppe Ampezzo. Im April 1914 war die Planung dafür abgeschlossen. Sie begann mit der feldmäßigen Befestigung des Knappenfußtales und der Gaislköpfe bei der Sperre Plätzwiese (Infanteriekampfverbände mit ca. 3 Kompanien, davon 2 MG-Abteilungen), zog sich dann über die Strudelalpe/Geierwand (2 Kompanien mit 6 MG) zur Sperre Landro, von da aus ging es über die Kampfanlagen Rautkofl und Schwalbenkofl, Schwalbenjöchl und Schwabenalpenkopf bis hin zum Toblinger Knoten. Das Zinnenplateau wurde durch 1 Kompanie mit 2 MG gesichert. Es gibt auch eine Übersichtszeichnung der Sperrgruppe Ampezzo mit allen Artilleriestellungen und eingetragenen Reichweiten aller Geschütze. Außerdem zeigt die Zeichnung die Stellungen der italienischen Artillerie. Gruß VJ

Übersicht der Strudelalpe, aufgenommen vom Gipfel des Dürrenstein (
2890mt)

Originalpläne und Situationsskizzen
+ Text

Gipfelkreuz des Helltaler Schlechten ( Nordgipfel). Im Hintergrund der
Dürrenstein.

Der Dürrenstein, einer der schönsten Aussichtsberge des Pustertales. Im
Hintergrund der Alpenhauptkamm.

Blick vom Nordgipfel der Helltaler Schlechten in Richtung Geierwand,
Monte Piano -
Piana, im der Bildmitte der Misurinapass und ganz rechts der Monte
Cristallo.

Blick über die Strudelalpe zu den 3 Zinnen Der Weg nach rechts führt zur
Batteriestellung Geierwand, auf dem Hügel das Heinkehrerkreuz.
In Bildmitte sind die Ruinen einer Kaserne.

Innere der Hütte

Die Hütte von außen. Im Fordergrund, Wendl´s Schatten

Blick von Dürrenstein auf die Strudelalpe und Strudelköpfe. Links im
Bild die beiden
Helltaler Schlechten, auf dem Höherem Südgipfel dürfte eine
Beobachtungsstelle
gewesen sein, man kann Reste von Hütten erkennen. Leider war es beim
Besuch der
Helltaler im Oktober 2004 nicht möglich auf den Südgipfel zu kommen.
weitere Fotos zur
Geierwand
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