Das Denkmal befindet sich an der Dorfkirche
Schützenkompanie Flaurling (Ostermontag), fotografiert aus dem
Gasthaus
goldener Adler.
Vielen Dank an Josef Praxmarer für die Fotos
Splitter aus der Flaurlinger Chronik von Chronist
Hans Eder
Am 15. April 1923 wurde in Flaurling das lange erwartete Kriegerdenkmal
von Dekan Schwarz eingeweiht und in die Obhut der Gemeinde übergeben. Bgm.
Puelacher bedankte sich bei allen, die zum Gelingen beigetragen hatten...
Bereits 1920 wird für die Errichtung eines Kriegerdenkmals Geld gesammelt.
So ist im Tiroler Volksboten vom 2. September 1920 über die Aufführung
mehrer Theaterstücke zu lesen: "Kinder, Jungfrauen und Burschen spielen
alle zugunsten eines Denkmales für die gefallenen Krieger des Ortes."
Die Grundsteinlegung erfolgte am 9. Oktober 1921. Der Unterbau wurde 1922
fertiggestellt. Fast ein Jahr musste man dann warten, bis am 6. April 1923
die Statue des hl. Michaels (J. Seeber, Innsbruck) aufgestellt wurde.
Damit konnte das Flaurlinger Kriegerdenkmal am Weißen Sonntag 1923 durch
Dekan Franz Schwarz eingeweiht werden.
Es wurde alles aufgeboten, um diesen Tag würdig zu begehen: Die Festrede
hielt Feldkurat Pater Ortner, als Ehrengast war der General der Infanterie
Ignaz Verdroß anwesend. Obmann Hellbert vom Denkmalausschuß konnte
zahlreiche Gäste, darunter Vertreter der Armee, der Kaiserjäger und
Schützenkompanien mit Fahnen und Musikkapellen aus den umliegenden
Gemeinden begrüßen.
http://www.kv-flaurling.at/chronik/
Näheres über die Gemeinde:
Liegt an der Salzstraße im Inntal
Seehöhe675m
Bevölkerung1106 (ändert sich laufend)
Fläche19,6 km²
Dauersiedlungsraum3,1 km²
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