Kriegerdenkmal
in
Österreich
 

Flaurling / Inntal
Länge 11° 7´ , Breite 47° 16´ 60´´
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Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten 

Foto: Josef Praxmarer 2.Bürgermeister / Flaurling

 

Das Denkmal befindet sich an der Dorfkirche


Schützenkompanie Flaurling (Ostermontag), fotografiert aus dem Gasthaus goldener Adler.

Vielen Dank an Josef Praxmarer für die Fotos

Splitter aus der Flaurlinger Chronik von Chronist Hans Eder

Am 15. April 1923 wurde in Flaurling das lange erwartete Kriegerdenkmal von Dekan Schwarz eingeweiht und in die Obhut der Gemeinde übergeben. Bgm. Puelacher bedankte sich bei allen, die zum Gelingen beigetragen hatten...

Bereits 1920 wird für die Errichtung eines Kriegerdenkmals Geld gesammelt. So ist im Tiroler Volksboten vom 2. September 1920 über die Aufführung mehrer Theaterstücke zu lesen: "Kinder, Jungfrauen und Burschen spielen alle zugunsten eines Denkmales für die gefallenen Krieger des Ortes." Die Grundsteinlegung erfolgte am 9. Oktober 1921. Der Unterbau wurde 1922 fertiggestellt. Fast ein Jahr musste man dann warten, bis am 6. April 1923 die Statue des hl. Michaels (J. Seeber, Innsbruck) aufgestellt wurde.
Damit konnte das Flaurlinger Kriegerdenkmal am Weißen Sonntag 1923 durch Dekan Franz Schwarz eingeweiht werden.
Es wurde alles aufgeboten, um diesen Tag würdig zu begehen: Die Festrede hielt Feldkurat Pater Ortner, als Ehrengast war der General der Infanterie Ignaz Verdroß anwesend. Obmann Hellbert vom Denkmalausschuß konnte zahlreiche Gäste, darunter Vertreter der Armee, der Kaiserjäger und Schützenkompanien mit Fahnen und Musikkapellen aus den umliegenden Gemeinden begrüßen.

http://www.kv-flaurling.at/chronik/

Näheres über die Gemeinde:

Liegt an der Salzstraße im Inntal
Seehöhe675m
Bevölkerung1106 (ändert sich laufend)
Fläche19,6 km²
Dauersiedlungsraum3,1 km²

 

 

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