Auf unserem Rückweg vom Euro Jeep
Camp in Umag wollten wir ( Babe, MHG und Fritz The Cat
noch den Stol fahren.
Leider war dieser durch ein Unwetter durch einen Erdrutsch gesperrt.
Also haben wir mal in die Karte geschaut und uns einfach einen Weg in
die Berge ausgesucht.
Wir sollten es nicht bereuen diesen Weg gewählt zu haben.
Der Stol wird warten müssen, ist
aber alleine ein Grund mal wieder dort hin zufahren

Da war auf einmal ein Schild vom Triglaw Nationalpark und ein Gatter.
Wir waren unsicher und haben gehalten und die Lage sondiert.

Das Schild haben wir uns dann angeschaut was alles so Verboten ist.
Unter anderem war Motorradfahren und Autowaschen !! verboten. Autofahren
war nicht verboten.
Also Gatter auf, durch, Gatter zu. Das ging noch ein paar mal so

Da war dann die Alm Zaprikaj. Wir wurden dort nett begrüßt, obwohl die
Verständigung sich als schwierig herausstellte.
Auf unsere Frage ob der Weg noch weiter führe kam dann der einzige
deutsche Satz „Erste Kampflinie“ So wurden wir darauf aufmerksam.

Nach ca. 1 KM war da eine Kaverne also raus aus den Jeep´s und
nachgeschaut.
Auf dem Boden vor Kaverne fanden wir dann Granatsplitter wobei Splitter
etwas untertrieben ist.
( Mehr am Ende der Bilderfolge )

Weitere 5 Meter dann auf dem Scheitelpunkt des Weges rechts und links
soweit man sieht der Stark befestigte erste Kampfgraben welcher die
Deutsch/Österreichischen Verbände aufhalten sollte.

Ich erinnerte mich an die Stellungsreste welche vor 15/10 Jahren auf
meinen Mountainbike - Touren am Pasubio, Tremalzo, der Hochebene von
Asiago, im Fanes und Cristallogebiet, am Col de Bois und dem
Phantastischen Travenalzo Tal gesehen habe Dort hatte ich mich mit dem
„Kampf im Gebirge“ infiziert und auch was über die Schlachten am Isonzo
gelesen.
Nun stand ich relativ unvorbereitet
davor.






Der Wald holt sich sein Reich zurück allerdings sind die Zerstörungen
bestimmt größtenteils auf Kampfhandlungen zurückzuführen.
Restaurierungsarbeiten werden dort zur Zeit ausgeführt

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