Ein Tauchgang an der Dunraven ist sicherlich nicht
das Highlight im Roten Meer, aber für eine Gruppe ohne Wrack-Erfahrung,
wie sie auf unserem Boot war, doch eine Sensation. Der Kapitän brachte
sein Schiff zur Landmarke, die aus einer aus dem Wasser ragenden
Steinpyramide besteht und die Gruppen sprangen vor dem Riff ins Wasser.
Die Fotos wurden mit einer IXUS 500 gemacht.
Der Bug liegt an der Riffkante und wird beim Abtauchen als erstes
erkannt.
Der ehemals schneidige Bug, der das Meer zerteilte und im März 1876 das
Riff. Dieses Wrack ist eine Sammelstelle für Skorpionfische, die
zwischen den Wrackteilen und auf dem Sand zu finden sind.
Das Schiff brach am Rumpf auseinander und die Hälften sanken auf den
Meeresgrund, wo sie auf einer leichten Schräge zum Stillstand kamen. Der
Großteil der Fracht wurde durch den Unfall beschädigt und durch die
Strömung sofort abgetrieben. Den Rest erledigte nach und nach der
Herbststurm. Nur noch die schwereren Teile verblieben am Ort. Daher ist
das Wrack in der gesamten Länge bequem zu durchtauchen und
übersichtlich. Fotos vom Laderaum
An einigen Stellen sammelt sich die Atemluft der Taucher zu einem
Spiegel an der Bootswand.
Wem der Ausstieg zu eng ist, nimmt man einfach ein paar Meter weiter einen
größeren, es sind genügend vorhanden um keine Angst aufkommen zu lassen.
Ein Teil des Mastes mit den ringförmigen Befestigungen.
Das Krähennest der Dunraven liegt ca. 35m vom Schiff entfernt.
Im Hintergrund das 82m lange und 9,7m breite Wrack
Das obligatorische Foto an der jetzt dreiblättrigen Schiffsschraube.
Den Tauchgang lässt man am Besten an der Riffkante ausklingen. An diesem
Riff findet man die verschiedensten Lebewesen.
Der Leuchtturm von Beacon Rock.
Wer viel Luft verbraucht, ist auch als erster wieder auf dem Boot.
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