Als Ergänzung der Ladarosperre war das Werk Corno das erste fertig gestellte
Werk der Periode Vogel, das deutlich den örtlichen
Gegebenheiten angepasst wurde. Was der Periode Vogel in seiner kompakten
Bauweise nicht entspricht. Das Werk hatte sechs Minimalschartenkanonen
und drei Haubitzen.
Interessant sind die ca. 80cm hohen in verschiedenem Winkel angebrachten
Schießscharten im Kampfgrabenbereich.
Blick zurück in den Kampfgraben von der vordersten Kante des
Felsabbruchs.
Die Schießscharten zeigen nach unten.
Durch eine offene Türe im Kampfgraben war es problemlos
möglich ins Innere zu kommen.
Mein erster Weg führte in den oben offenen Gang, der durch Treppen mit
den verschiedenen Stockwerken verbunden ist.
Die Steine sind schon auf die Seite geräumt
und machen ein problemloses Erkunden möglich.
Am Ende des offenen Ganges führt der Weg weiter über Treppen nach
unten. Die letzten Treppen fehlen und sind schon mit einer Holzkonstruktion
ausgebaut.
Hier kann man nach außen gehen und die Geschützpforten begutachten.
Hier befinde ich mich am untersten Punkt.
Von diesen Ort ist die Frontseite des Werks Corno gut zu überblicken.
Der Ausblick nach Süden in das Val Giudicarie ist wunderschön.
Im inneren des Werks kann man wunderbar durch die Räume gehen und über
verschiedene Treppen wieder nach oben steigen.
Die Gruft des Werks, man sieht deutlich die Einteilungen
für die sechs standardisierten Blechsärge.
Die Räume sind durch viele verschiedene Türen und Bögen miteinander
verbunden. Die vorspringenden Steine trugen die Balken für das nächste
Stockwerk.
Hier befinden wir uns in einer Geschützkaverne des
Werks.
Weitere Bilder
und Text Seite 3
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