Col di Lana

der Blutberg

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Fotos und Text Wendl Pircher

 


Blick vom Siefgipfel über dem Verbindungsgrad, über diesem musste der Gipfel versorgt werden, bei Beschuss ein wahres Himmelfahrtskommando!


Erinnerungstafel an einen Capitano der 45ten Italienischen Infanteriedivision, der hier am Gipfel des Sief am 20.9.1917 fiel. Weiter als bis hierher konnten die Alpini nicht vordringen.


Tafel am Gipfel des Sief: Höhe 2424mt Position der Österreicher die bis zum Zusammenbruch der Italienischen Dolomitenfront im Herbst 1917 gehalten wurde.


Bis auf dieses Felsriff hatten sich die Alpini nach der Gipfelsprengung vorgearbeitet, und waren nicht mehr zu vertreiben. Um die Bedrohung abzuwenden, sprengten die Österreicher den Felsgrad.

Der im Bild sichtbare Sattel im Grad entstand durch diese Sprengung


Der Col di Lana


Col di Lana Ostgrad,  dahinter die Berge des Monte Pelmo


Blick auf die Marmolda, Gletscherseite, die Alpini beherrschten den Gipfelgrad, die Österreicher bauten im Geltscher ihre „Eisstadt“. 
Davor kann man den Padonkamm sehen.


Die Siefschlucht, bei der Gipfelsprengung wurde ein Kaiserjäger durch die Wucht in diese Schlucht geworfen, durch den Meterhohen Triebschnee in der Senke überlebte dieser Mann das Inferno und kam als einziger vom Gipfel zurück, 
alle andere die die Sprengung überlebten wurden Gefangen genommen.


Der Siefsattel mit Wächte, unterhalb des Sattels, wurden hier in den 90er Jahren noch Reste von 3 Kaiserjägern gefunden!

 

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