Blick vom Siefgipfel über dem Verbindungsgrad, über diesem musste der
Gipfel versorgt werden, bei Beschuss ein wahres Himmelfahrtskommando!
Erinnerungstafel an einen Capitano der 45ten Italienischen Infanteriedivision,
der hier am Gipfel des Sief am 20.9.1917 fiel. Weiter als bis hierher
konnten die Alpini nicht vordringen.
Tafel am
Gipfel des Sief: Höhe 2424mt Position der Österreicher die bis zum
Zusammenbruch der Italienischen Dolomitenfront im Herbst 1917 gehalten
wurde.
Bis auf dieses Felsriff hatten sich die Alpini nach der Gipfelsprengung
vorgearbeitet, und waren nicht mehr zu vertreiben. Um die Bedrohung
abzuwenden, sprengten die Österreicher den Felsgrad.
Der im Bild sichtbare Sattel im Grad entstand durch diese Sprengung
Der Col di
Lana
Col di
Lana Ostgrad, dahinter die
Berge des Monte Pelmo
Blick auf die Marmolda, Gletscherseite, die Alpini beherrschten den
Gipfelgrad, die Österreicher bauten im Geltscher ihre
„Eisstadt“.
Davor kann man den Padonkamm sehen.
Die Siefschlucht, bei der Gipfelsprengung wurde ein Kaiserjäger durch
die Wucht in diese Schlucht geworfen, durch den Meterhohen Triebschnee
in der Senke überlebte dieser Mann das Inferno und kam als einziger vom
Gipfel zurück,
alle andere die die Sprengung überlebten wurden Gefangen genommen.
Der Siefsattel mit Wächte, unterhalb des Sattels, wurden hier in den
90er Jahren noch Reste von 3 Kaiserjägern gefunden!
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