Werk Sebastiano  
oder  Dosso Cherle

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.
 


Das linke Ende des Kasemattenbereichs, der auch mit einem kleinen Koffer und MG´s ausgestattet war ist begehbar und der Anfang der Batteriepoterne.


Einer der Geschützbrunnen, die jetzt gesichert sind.




Hier kommt ein Betonteil der Decke zu dem Batteriebereich zum Vorschein, der sich zwischen den Geschützbrunnen hinzieht.


Nach einem starken Beschuss ist der freigeschossene Vorpanzer der Panzerkuppel zu sehen. In den Nachtstunden wurden die Beschädigungen immer wieder ausgebessert.


Erklärungstafeln zum besseren Verständnis sind in verschiedenen Sprachen vorhanden.
In den Panzertürmen standen verschieden Modelle von Haubitzen (M99, M5, M6, und M9). Mit ihrem kleinen Kaliber waren sie vor allem zur Verteidigung gedacht und nicht für Angriffsaktionen, wie die italienischen 149mm Kanonen. Das Model M9, über das die Festung Cherle verfügte, war auf ein bewegliches Untergestell montiert. Es besaß zwei hydraulische Bremsen zur Wiederherstellung der Schusslage und hatte eine Höhenverstellung von -15 Grad bis +45 Grad. Sie hatten vier Granatentypen zur Auswahl, vor allem Ekrasitgranaten, die häufig auf der Hochebene verwendet wurden und für den gelben Rauch und den furchtbaren Gestank, der bei ihrer Explosion freigegeben wurde, bekannt sind. Auch Schrapnellgranaten ( Streubomben, wie im Museum von Lusern zu sehen) gegen die Infanterie, sowie Leuchtgeschoße welche die Schützengräben und das Vorfeld erleuchteten, wurden verschossen.


Die gesprengte Betonarmierung der Geschütze.

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