Das linke Ende des Kasemattenbereichs, der auch mit einem kleinen Koffer
und MG´s ausgestattet war ist begehbar und der Anfang der
Batteriepoterne.
Einer der Geschützbrunnen, die jetzt gesichert sind.
Hier kommt ein Betonteil der Decke zu dem Batteriebereich zum Vorschein,
der sich zwischen den Geschützbrunnen hinzieht.
Nach einem starken Beschuss ist der freigeschossene Vorpanzer der
Panzerkuppel zu sehen. In den Nachtstunden wurden die Beschädigungen
immer wieder ausgebessert.
Erklärungstafeln zum besseren Verständnis sind in verschiedenen
Sprachen vorhanden.
In den Panzertürmen standen verschieden Modelle von Haubitzen (M99, M5,
M6, und M9). Mit ihrem kleinen Kaliber waren sie vor allem zur
Verteidigung gedacht und nicht für Angriffsaktionen, wie die
italienischen 149mm Kanonen. Das Model M9, über das die Festung Cherle
verfügte, war auf ein bewegliches Untergestell montiert. Es besaß zwei
hydraulische Bremsen zur Wiederherstellung der Schusslage und hatte eine
Höhenverstellung von -15 Grad bis +45 Grad. Sie hatten vier
Granatentypen zur Auswahl, vor allem Ekrasitgranaten, die häufig auf
der Hochebene verwendet wurden und für den gelben Rauch und den furchtbaren
Gestank, der bei ihrer Explosion freigegeben wurde, bekannt sind. Auch
Schrapnellgranaten ( Streubomben, wie im Museum von Lusern zu sehen)
gegen die Infanterie, sowie Leuchtgeschoße welche die Schützengräben
und das Vorfeld erleuchteten, wurden verschossen.
Die gesprengte Betonarmierung der Geschütze.
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