Canon Digital IXUS V2

Unterwassergehäuse WP-DC600

Seite 2 Unterwasserbilder
Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist
+ zertifizierter Sport-Optiker

 

Das Zugspitzmassiv im alpenländischen Föhn

aufgenommen mit dem UW-Gehäuse.


Theo mit einem Flaschenfund. Eine alte mundgeblasene Weinflasche, aufgenommen mit Kamerablitz und eingesetzter Zerstreuungsscheibe.


Hier strahlt Theo die Flasche mit seinem Scheinwerfer an. Auf dem Bild sind die Schwebstoffe, die an diesem Wochenende die Sicht sehr stark eintrübten, nur im Scheinwerferlicht erkennbar. Die Kamera stellt sich auf die helle Flasche ein und lässt Theo im Dunkel verschwinden.


Bei den beiden Bildern mit versunkenem Ruderboot ist deutlich der Lichtkegel hinter dem Heck zu erkennen, das Boot kommt nicht besonders zu Geltung.


Ist der Lichtkegel auf das Heckteil gerichtet, erscheint es deutlich mit allen Verstrebungen. 


Das Fass liegt fast im absolut dunklen Bereich. Hier erkennt man den Aufhellungsvorteil der digitalen Kamera. Auch mit einem 400 ASA Film würde die Belichtung ewig dauern und das Ergebnis kommt nicht so gut raus.

Mit dem sichtbaren Lichtkegel lassen sich verschiedene Effekte erzielen.


Bis zur schemenhaften Darstellung des Beleuchters.


In Wirklichkeit ist die Bemalung im trüben Wasser fast nicht zu erkennen. Hier erkennt man den sagenhaften Aufhellungseffekt der digitalen Kameras. 


Das Funkgerät mit Blitz 


und ohne Blitz nur mit der Lampe angeleuchtet.


Eisenketten auf einem Baumstamm können hervorgehoben werden.


Das Fass hebt sich leicht aus dem Dunklen ab.


Einmal links, ein harter Lichtstahl auf dem oberen Reifen, rechts, ein weiches Licht auf dem oberen Teil des Fasses.


Ein Flugzeugreifen (?)  mit Blitz  (Schneegewitter)


und ohne Blitz.


Die Wurzeln liegen auf ca. 5m Tiefe, dabei kommt die 
Digi V2 ohne zusätzliches Licht aus.


In 1 m Tiefe sind die Farben, trotz bewölktem Himmel, wieder gut zu erkennen.

 Diese Canon V2, finde ich,  ist eine sehr gelungene Alternative gegenüber wesentlich teureren Digitalkameras mit Unterwassergehäusen verschiedener Hersteller. Schön ist auch die Bildumkehr hochkant fotografierter Bilder, sie werden von der Kamera erkannt und gleich um 90 Grad geschwenkt.  Da alle Funktionen auch unter Wasser abrufbar und zu bedienen sind bleiben keine Wünsche offen und die 2 MG-Pixel reichen aus.. In unseren trüben und dunklen Seen muss man sich an das Machbare herantasten. Zwischen den Bildern sollte man die Kamera , oder zuminderst in wärmeren Gewässern den Bildschirm ausschalten. Das Farbdisplay ist ein wahrer Stromfresser, besonders in unseren kalten Gewässern fällt die Akkuspannung durch das Auskühlen der Kamera und des Akkus, rapide ab. Der interne Blitz sorgt nur bei wirklich klarem Wasser, wie beim Sammeln der Krebse am Eibsee für schöne Fotos ohne "Schneegewitter".


Im klaren, hellen Wasser des Roten Meeres sind ausgezeichnete Fotos bis in Tiefen von 40m möglich.

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