Sperrgruppe Mals - Glurns

XIII Sektor 2 System

Der Bunker im Tartscherbichl

Werk 21 „Tartscher Bühel“ der Sperre Mals – Glurns

Diese nicht fertiggestellte Anlage war die grösste und weitläufigste Anlage der Sperre Mals Glurns. Gebaut wurde die Anlage ab 1940 nach dem letzten Rundschreiben 15.000 als Kavernen Grossanlage mit betonierten Kampfständen für Maschinengewehre und Geschützen. Die Kampfstände sollten rund um den Hügel verteilt angelegt und alle mittels  Kavernen und Stollen verbunden werden. Die Anlage ist teilweise nur im Rohbau und der vorderste Teil nicht mit der Hauptanlage verbunden. Von den betonierten Kampfständen wurde nur einer gebaut, oben auf dem Hügel gleich bei heutigen Festplatz. Die Anlage sollte als Sitz des Sperrenkommando dienen sowie als Logistikzentrum für Mannschaft und Material.


 

 

Fotos und Text Uli Mößlang und Wendl Pircher


Lagebesprechung im Biergarten Forst
Wendl, ich, Angie und Barbara 2005


In dem kahlen Hügel ist die Bunkeranlage die im 2.WK von den Italienern gebaut wurde. Sie wurde nicht fertig gestellt, da Adi Italien mitgeteilt hat, sie sollen den Ausbau stoppen und verstärkt in Afrika eingreifen, da von Deutschland kein Einmarsch zur Heimholung Südtirols ins Deutsche Reich ansteht.


zum größeren Plan


Die Wächter des Hügels

 


Einer der Eingänge, Wendl, Uli, Stefan und hinterm Foto, die Barbara.
Lichtquellen, Reservelampen und Ausrüstung werden überprüft.


die Höhlenhunde sind gleich unterwegs


Wendl bei der ersten Schikane, einem sandigen, feuchten Hügel der nicht viel Platz zum überklettern lässt.


nachher gehts steil bergauf, nicht leicht auf dem feuchten Gestein.


Nach dem Aufstieg sind wir im E-Werk angekommen, die Sockel der Dynamos und Motoren sind noch vorhanden.


Jetzt zieht auch der Rest die Gummistiefel an.

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