Der Alpenwall in Südtirol
XIII Sektor Vinschgau Reschenpass

Der Bunker Nr 2,

liegt direkt neben der Strasse und am rechten Ende des Panzergrabens. Die Mauer an der Strasse stützt hier nicht den Hang an der
Reschenstrasse sondert tarnt nur den Bunker! Der Geschützstand für das Panzerabwehrgeschütz (PAK) ist hinter der Mauer.
Die Geschützscharte (heute zugemauert) war durch eine Klappe mit Mauertarnung verschlossen. Auch diese Anlager gehört zur
ersten Sperrgruppe von 1931 - 32  und war von da an bis 1994 ständig in Betrieb und Ausgerüstet. Die Anlage weißt die typischen Merkmale
der frühen Bauten laut dem Rundschreiben 200 auf. So finden sich hier noch Stahlträgerdecken und Panzerkuppeln von Fiat.
 Auch die PAK befand sich ständig,wie alle anderen Waffen, in der Anlage. Jeder der noch vor 1994 über den Reschenpass gefahren ist,
hat diese Geschütze in einen Abstand von nur wenigen Metern passiert.






Hier sieht man die Mauer und den künstlichen Felsen der Anlage.



Wenige Meter dahinter liegt schon der einzige Eingang.



Die Elektroanlage des Werks.



Bedinungsanweisung für die Lüftungs- und  Entfeuchtungsanlage


Aufgang zu einer der Beobachter und MG Kuppeln.


Oben in der Panzerkuppel, gebaut 1932 von Fiat.







Die Panzertüren zu den Geschützständen. Diese Gasdichten Türen wurden erst nach den Krieg statt der originalen Eingabaut.


Die Wasservorräte in Eternitbehälter.


Die Lüftungs- und Entfeuchtungsanlage (Klimaanlage)


Die zweite Panzerkuppel, Fiat 1931


Maschinengewehrlafette, sehr gut kann man die Gradskala sehen.



Die Handbetriebene Lüftungsanlage für die Kampfstände.


Der Geschützstand für die PAK Kannone.



Die Heckstütze und die Abdeckplane von der PAK sind noch vorhanden.

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